Dinamo wegen rassistischer Gesänge bestraft
Dienstag, 30. Juli 2013
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Dinamo Zagreb wurde wegen rassistischer Gesänge seiner Fans mit einer Geldstrafe belegt und muss beim nächsten Europapokalheimspiel den Ostbereich des Stadions schließen.
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Der kroatische Meister GNK Dinamo Zagreb wurde wegen rassistischer Gesänge seiner Fans im jüngsten Qualifikationsspiel zur UEFA Champions League mit einer Geldstrafe von 25 000 Euro belegt und muss zudem beim nächsten Europapokalheimspiel den Ostbereich des Stadions schließen.
Die UEFA-Kontroll- und Diszipliarkammer bestrafte den Klub nach Dinamos 1:0-Heimsieg am 23. Juli in der zweiten Qualifikationsrunde gegen den Luxemburger Verein CS Fola Esch nach dem neuen Artikel 14 der Disziplinaregeln, der Rassismus, anderes diskriminierendes Verhalten und Propaganda betrifft.
Dem Kampf gegen den Rassismus wird bei der UEFA hohe Priorität eingeräumt. Die UEFA verfolgt eine Null-Toleranz-Politik, wenn es um Rassismus und Diskriminierung auf dem Platz und auf den Rängen geht. Jegliches rassistisches Verhalten wird als ernsthafter Angriff gegen die die Disziplinarregeln gesehen und mit den strengsten Sanktionen bestraft.
Dinamo bekommt es in der dritten Qualifikationsrunde am Dienstag, 30. Juli, daheim mit dem FC Sheriff zu tun.