Petersen und Rasmussen im Traumland
Dienstag, 23. Juli 2013
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Während sich Dänemarks Torhüterin Stina Petersen im Elfmeterschießen auf ihren "Instinkt verließ", sprach Johanna Rasmussen bei UEFA.com von einem "verrückten" Viertelfinale.
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Letzten Dienstag schien die UEFA Women's EURO 2013 für Dänemark nach einem 1:1-Remis gegen Finnland so gut wie beendet. Nun stehen sie nach einem ähnlich dramatischen Spiel im Halbfinale.
Als zweitbestes drittplatziertes Team war man gegen Frankreich im Viertelfinale in Linköping nur Außenseiter, dennoch konnte man das Duell im Elfmeterschießen letztlich mit 4:2 für sich entscheiden - Petersen und Rasmussen sprachen im Anschluss mit UEFA.com.
Stina Petersen, Torhüterin Dänemark
Das war ein hartes Spiel, aber wir haben am Ende gewonnen. Fantastisch! [Ein Torhüter will nicht unbedingt ins Elfmeterschießen], so sehe ich das nicht! Es ist einfach die letzte Möglichkeit am Ende eines Spiels, aber ich war nur auf das Spiel konzentriert, denn wir standen gewaltig unter Druck.
Nein, ich habe die Elfmeter der Französinnen nicht studiert. Es hat gegen Schweden gut geklappt, ich verlasse mich da auf meinen Instinkt. Wir arbeiten und rennen als Team so viel zusammen und unterstützen uns gegenseitig. Wir haben an uns geglaubt, und deswegen sind wir nun auch weiter.
Johanna Rasmussen, Torschützin Dänemark
Das war verrückt! Wir haben getroffen, aber das war sehr früh. Wir wussten, dass es danach nicht einfacher wird. Frankreich ist eine starke Mannschaft. In der Verlängerung haben wir auf ein Elfmeterschießen gehofft, da haben wir eine starke Schlussfrau. Das ist einfach unglaublich und das Verrückteste, was ich je erlebt habe.
Wir standen sehr kompakt und haben gut gearbeitet. Jede arbeitet hier für die andere. Wir haben es einfach nur genossen. Wir waren kurz davor, nach Hause zu fahren, deshalb sind wir heute einfach nur raus und wollten Spaß haben. Mein Tor war natürlich sehr wichtig, aber ich bin einfach nur glücklich und freue mich nun auf das Halbfinale.