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Neid bleibt trotz Remis gelassen

Bundestrainerin Silvia Neid war mit dem Auftaktremis gegen die Niederlande nicht unzufrieden, Niederlandes Trainer Roger Reijners haderte mit dem verpassten Sieg.

Neid bleibt trotz Remis gelassen
Neid bleibt trotz Remis gelassen ©UEFA.com

Silvia Neid, Trainerin Deutschland
Wir sind mit dem Remis zufrieden, denn wir haben gegen eine sehr starke Mannschaft gespielt. Das ist ein gerechtes Ergebnis und damit können wir gut leben, denn wir hatten im Abwehrverhalten einige Unaufmerksamkeiten und die Holländerinnen hatten hier und da ihre Chancen.

Wir waren in den Zweikämpfen teilweise nicht so robust wie die Holländerinnen, aber insgesamt muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat gegen ausgebuffte Holländerinnen sehr gut dagegengehalten und wir haben das mit unserem jungen Team ganz gut gelöst. Beide Teams haben wie die beiden anderen Gruppengegner einen Punkt, von daher ist heute nicht viel passiert.

Unser nächster Gegner Island ist genauso robust wie Holland, sie spielen einen weiträumigen Ball. Es sind Spielerinnen mit sehr viel Power und darauf müssen wir uns einstellen.

Roger Reijners, Trainer Niederlande
Wenn man mir vor der Partie gesagt hätte, dass wir unentschieden spielen, wäre ich zufrieden gewesen. Aber wenn man das Spiel gesehen hat, vor allem die zweite Halbzeit, dann hätten wir vielleicht drei Punkte verdient. Aber ich war mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden. Das war unser Ziel und das hat mir gefallen. Wir waren stark, wenn wir in Ballbesitz waren, das war heute der Schlüssel.

Wir haben das schon in der ersten Halbzeit einige Male richtig gut gemacht und wir hatten unsere Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns sogar noch gesteigert. Es wäre nicht fair, einzelne Spielerinnen hervorzuheben, denn jede Spielerin hat auf ihrer Position eine gute Leistung gebracht.

Es gibt nur starke Gegner in diesem Turnier, das habe ich auch schon gesagt, als ich gefragt wurde, ob es ein Problem ist, zuerst gegen Deutschland zu spielen. Für mich ist das kein Problem, denn es geht um drei Spiele und um das Weiterkommen in der Gruppe.

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