Panico setzt auf jugendlichen Enthusiasmus
Samstag, 29. Juni 2013
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Die italienische Stürmerin Patrizia Panico ist bei der UEFA Women's EURO 2013 die erfahrenste Spielerin in ihrem Team und vielleicht sogar bei der gesamten Endrunde.
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Die italienische Stürmerin Patrizia Panico ist bei der UEFA Women's EURO 2013 die erfahrenste Spielerin in ihrem Team und vielleicht sogar bei der gesamten Endrunde.
Das Turnier in Schweden ist die fünfte Endrunde für die Angreiferin des ASD Torres CF. Panico hat bisher in diesem Wettbewerb mehr als 50 Länderspiele absolviert und dabei 33 Tore erzielt. 1997 erreichte sie mit den Azzurre das Endspiel, wo man allerdings der DFB-Elf in Oslo mit 0:2 unterlag.
Jetzt bereitet die 38-jährige Italienerin, die in der Qualifikation neun Mal erfolgreich war, ihren Abschied von diesem Turnier vor. Dänemark, Finnland und Gastgeber Schweden sind die Gruppengegner für Panico und Co. bei ihrem Unterfangen, das Halbfinale zu erreichen.
"Für mich wird das sicher die letzte EURO. Deswegen steigt der Druck aber nicht", erklärte Panico gegenüber UEFA.com. "Im Fokus steht natürlich die Zielsetzung der ganzen Mannschaft. Die Ziele einzelner Spielerinnen sind in diesem Fall absolut zweitrangig – es geht darum, dass die ganze Mannschaft als Einheit agiert und ein Ziel verfolgt."
Panico kann mit ihrer Erfahrung dem jungen Team sicher wertvolle Ratschläge geben, auch Trainer Antonio Cabrini bestreitet ja seine erste Endrunde. Der ehemalige Juventus-Verteidiger, der 1982 mit Italien die FIFA-WM gewann, übernahm das Team vor 13 Monaten von Pietro Ghedin und beendete die Qualifikationsgruppe nach zehn Spielen ungeschlagen und ohne Gegentor.
"Wir haben im Grunde eine sehr junge Mannschaft. Auch das Trainer-Team ist noch ganz neu und jung", sagte Panico. "In dieser Zusammensetzung haben wir noch kein großes Turnier gespielt. Ich bin selbst gespannt, wie wir uns bei der Europameisterschaft schlagen werden. Wir werden aber ganz sicher schwer zu besiegen sein."
"Wir werden durch unsere kämpferische Einstellung eventuelle körperliche Nachteile gegenüber den nordeuropäischen Teams wettmachen. Außerdem vertrauen wir auf die italienischen Tugenden wie Schnelligkeit und schnelle Auffassungsgabe."
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