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Stuttgart im DFB-Pokal-Finale

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Im Finale des DFB-Pokals trifft der FC Bayern München am 1. Juni in Berlin auf den VfB Stuttgart. Die Schwaben gewannen ihr Halbfinale gegen den SC Freiburg mit 2:1.

Maxim feiert Torschütze Harnik auf seine Art
Maxim feiert Torschütze Harnik auf seine Art ©Getty Images

Im Finale des DFB-Pokals trifft der FC Bayern München am 1. Juni in Berlin auf den VfB Stuttgart. Die Schwaben gewannen ihr Halbfinale gegen den SC Freiburg mit 2:1.

60 000 Zuschauer in der ausverkauften VfB-Arena sahen von Beginn an ein temporeiches Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. In der 3. und 5. Minute hatte Martin Harnik gleich zweimal die Möglichkeit, die Gastgeber in Führung zu bringen, doch erst verzog er, dann scheiterte er an Freiburgs Keeper Oliver Baumann. Doch in der 9. Minute war auch der U21-Nationaltorhüter machtlos. Ibrahima Traoré brachte den Ball von links flach in die Mitte und Arthur Boka gelang aus 14 Metern mit seinem schwächern rechten Fuß die 1:0-Führung für den VfB.

Nur fünf Minuten später schickte Max Kruse Jan Rosenthal auf die Reise. Der zog mit Tempo in Richtung Tor und vollendete frei vor Sven Ulreich mit einem Flachschuss ins linke Eck zum etwas überraschenden 1:1.

In der 29. Minute ging der VfB durch einen kuriosen Treffer erneut in Front. Nach einem Freistoß von Alexandru Maxim herrschte große Verwirrung im Freiburger Strafraum, Christian Gentner flankte von links und fand Harnik, dessen Kopfball von der Unterkante der Latte den Weg ins Tor fand.

In der zweiten Hälfte hatten die Breisgauer etwas mehr vom Spiel, der VfB aber nach wie vor die besseren Möglichkeiten. Nach einem schwachen Rückpass von Oliver Sorg tauchte Vedad Ibišević alleine vor dem Freiburger Gehäuse auf, scheiterte aber im ersten Versuch an Baumann, beim zweiten rettete Pavel Krmas auf der Linie. Auf der Gegenseite zeigte Ulreich in einer ausgesprochen unterhaltsamen Partie bei einem abgefälschten Kruse-Schuss eine spektakuläre Rettungstat.

Kurz vor Schluss konnte sich dann nochmals Baumann bei einem Konter gegen Harnik auszeichnen und Ulreich parierte in der Nachspielzeit einen Kopfball von Krmas, dann war Schluss und Stuttgart durfte sich zu Recht über den Finaleinzug freuen, der gleichbedeutend mit der Teilnahme an der nächsten UEFA Europa League ist, da Finalgegner Bayern München in jedem Fall wieder in der UEFA Champions League an den Start gehen wird.