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Bernegger mit erfolgreichem Debüt

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Während der FC Luzern den FC Lausanne-Sport 1:0 schlug, verlor der Servette FC 1:3 gegen den FC St. Gallen. Die Luzerner sind wieder fünf Zähler vor den Genfern.

Michel Renggli und Luzern bescherten Carlos Bernegger ein positives Debüt
Michel Renggli und Luzern bescherten Carlos Bernegger ein positives Debüt ©Getty Images

Das Debüt von Carlos Bernegger ist geglückt: Der neue Trainer des FC Luzern darf über einen Sieg gegen den Lausanne jubeln – den ersten nach elf Spielen. Viel hat beim Super-League-Neunten noch nicht geklappt, die Partie erinnerte vielmehr an die missratenen Auftritte in den vergangenen Wochen, die in der Entlassung Ryszard Komornickis mündeten.

Der FCL war zwar um Dominanz bemüht, war aber zu fehlerhaft, um die tief stehenden Lausanner in Bedrängnis zu bringen. Nach der Pause hatte er gar Glück, nicht in Rückstand zu geraten, als ein Kopfball Michel Avanzinis an die Latte klatschte (54.).

Das Siegtor der Luzerner fiel nach deren nahezu einziger nennenswerter Offensivaktion: Adrian Winter spielte sich über rechts durch, passte zu Stephan Andrist, der bediente den mitgelaufenen Abwehrmann Florian Stahel bedient und dessen Schuss fand den Weg ins Tor – 1:0 (70.).

Da die Lausanner nach Avanzinies Lattenkopfball nichts mehr Bedeutendes im Angriff zustande brachten, reichte dem FCL eine solide defensive Darbietung, um das 1:0 ins Ziel zu bringen.

Der Sieg der Zentralschweizer ist daher von besonderer Bedeutung, weil sie den Vorsprung auf Servette FC, den Letzten, auf fünf Punkte ausbauen konnten. Die Genfer unterlagen dem formstarken FC St. Gallen zu Hause 1:3 – das vor allem wegen eines schwachen Startphase.

Schon nach weniger als zehn Minuten lag Servette zurück: Stéphane Besle hatte den ersten Treffer geköpft (4.), Ezqiuel Scarione das 2:0 der St. Galler frei stehend erzielt (9.).

Servette steigerte sich zwar, doch nachdem Franck Etoundi Joao Barroca aus spitzem Winkel zwischen den Beinen erwischt hatte (54.), war die Partie im Prinzip entschieden. Daran änderte auch das Tor Eudis nichts mehr (70.).

Derweil der Klassenerhalt für die Genfer wieder weiter entfernt ist, festigte der FCSG Rang drei gegenüber dem FC Sion, der morgen beim Grasshopper Club spielt.