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Nilsson lässt Nürnberg träumen

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Der 1. FC Nürnberg blieb beim 2:1-Sieg gegen den 1. FSV Mainz im neunten Spiel hintereinander ungeschlagen, keine Tore fielen dagegen bei der Partie zwischen Hannover 96 und dem VfB Stuttgart.

Per Nilsson durfte gegen Mainz gleich zwei Mal jubeln
Per Nilsson durfte gegen Mainz gleich zwei Mal jubeln ©Getty Images

Der 1. FC Nürnberg ist weiter auf dem Vormarsch. Im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 gab es einen verdienten 2:1-Erfolg, damit ist der Club nur noch vier Punkte vom sechsten Rang entfernt. Hannover 96 kam im Kampf um die UEFA-Europa-League-Plätze nur zu einem 0:0 gegen den VfB Stuttgart.

Nürnberg überließ Mainz zunächst die Initiative und stand tief. Ein wirkliches Rezept, um die kompakte Abwehr auszuhebeln, fiel den Gästen zunächst nicht ein, aber auch die schnellen Nürnberger Angriffe nach Ballgewinn sorgten nicht wirklich für Höhepunkte. Knapp eine halbe Stunde war gespielt, als Mainz einen Foulelfmeter bekam, den Ádám Szalai jedoch am Tor vorbei schoss.

Nach der Pause machte der Club mehr, doch der Treffer fiel – typisch für Nürnberg in dieser Saison – nach einer Standardsituation. Ein Freistoß von Hiroshi Kiyotake landete punktgenau bei Per Nilsson, der das Leder ins lange Eck verlängerte (54. Minute).

Mit der Führung im Rücken drehte der FCN noch mehr auf: Markus Feulner zwang Christian Wetklo mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zu einer starken Parade (59.), doch für die etwas offenere Spielweise musste die Elf von Michael Wiesinger dann einen hohen Preis bezahlen: Im direkten Gegenzug stand Nicolai Müller nach einem schönen Steilpass von Jan Kirchhoff frei vor Raphael Schäfer und lupfte die Kugel über den voreilig aus dem Kasten geeilten Club-Keeper hinweg ins Tor – 1:1.

Doch Nürnberg konnte sich auf seine Standards verlassen und so bejubelten die Fans der Hausherren in der 69. Minute die erneute Führung. Tatsächlich war das Muster dem 1:0 nicht unähnlich, dieses Mal kam der Ball von Vorbereiter Kiyotake zu Torschütze Nilsson jedoch als Ecke, außerdem benutzte der Schwede dieses Mal seinen Fuß, um den Club zum 2:1-Sieg zu schießen.

Deutlich weniger war anschließend in Hannover los. Der höchst glückliche Sieg gegen den FC Augsburg in der letzten Woche konnte die Gastgeber nicht beflügeln, vor eigenem Publikum hatte Hannover von Beginn an Probleme, das Spiel zu gestalten. Stuttgart konnte derweil einige Halbchancen verzeichnen, war aber auch nicht zwingend genug.

Sieben Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Shinji Okazaki die Führung für den VfB auf dem Fuß, scheiterte aber an Ron-Robert Zieler. Viel mehr hatte aber auch die zweite Halbzeit nicht zu bieten, so bleibt Stuttgart im unteren Tabellenmittelfeld und 96 liegt wie Nürnberg vier Punkte hinter Eintracht Frankfurt.

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