UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Thorsteinsson in Island wiedergewählt

Mitglieder

Geir Thorsteinsson wurde zum vierten Mal für eine zweijährige Amtszeit zum Präsidenten des Isländischen Fußballverbands gewählt, er zeigte sich mit dem Fortschritten in seinem Land zufrieden.

KSÍ-Präsident Geir Thorsteinsson
KSÍ-Präsident Geir Thorsteinsson ©UEFA.com

Geir Thorsteinsson wird auch die nächsten beiden Jahre Präsident des Isländischen Fußballverbands (KSÍ) sein, er war beim 67. jährlichen Kongress des Verbands in Reykjavik der einzige Kandidat und wurde zum vierten Mal wiedergewählt.

Thorsteinsson drückte seine positive Meinung über die isländischen Nationalteams aus. "Unter Lars Lagerbäck weht bei der Nationalmannschaft der Männer ein frischer Wind, er baut ein neues Team mit vielen jungen und viel versprechenden Spielern auf", sagte er. "Die Frauen machen ihre Sache sehr gut, sie werden im Juli bei der UEFA Women's EURO 2013 in Schweden spielen. Die Spielerinnen sind sehr erfahren – viele waren schon bei der Endrunde 2009 dabei, sie verdienen großes Lob für ihren Erfolg. Trainer Sigurdur Ragnar Eyjólfsson und sein Stab haben wieder einen tollen Job gemacht."

Thorsteinsson hatte auch lobende Worte für die gute Arbeit, die auf Junioren- und Breitenfußball-Ebene geleistet wird, unter anderem wurden mit Hilfe der UEFA wichtige Entwicklungen bei der Infrastruktur geschaffen. Der KSÍ gewann außerdem bei den KISS Marketing Awards zuletzt den Preis für die “Best Sponsorship Activation” in der Männer- und Frauenliga.

Weiterhin versprach der Präsident, dass sich der Verband darauf konzentrieren wird, den Fußball vor Elementen wie Spielmanipulationen zu schützen. "Wir müssen immer zusammenarbeiten und uns gemeinsam um das Wohlergehen des Fußballs bemühen", sagte er. Thorsteinsson hob auch den Sinn des Verbands für soziale Verantwortung hervor, der KSÍ hat sich vor kurzem entschieden, sich in den nächsten beiden Jahren einer Initiative gegen Mobbing und emotionalen Missbrauch anzuschließen.