Seminar für Sportmanagement bei der UEFA
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Die UEFA hat in Nyon ein Sportmanagement-Seminar für ehemalige Profisportler aus Basketball, Fußball, Handball, Rugby und Volleyball veranstaltet.
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Zu der Mission der UEFA gehört es, ehemaligen Profisportlern und Profisportlerinnen dabei zu helfen, nach der aktiven Zeit den nächsten Schritt in der Karriere zu machen. Der europäische Fußballdachverband unterstützt sie bei der Vorbereitung auf neue Herausforderungen.
In den letzten drei Tagen war im UEFA-Stammsitz in Nyon eine Gruppe ehemaliger Profis aus Basketball, Fußball, Handball, Rugby und Volleyball zu Gast, die allesamt am französischen Centre de Droit et d'Economie du Sport (CDES) Sportmanagement studieren. Mit dabei war unter anderem auch Zinédine Zidane, ehemaliger französischer Nationalspieler und Sieger der FIFA-Weltmeisterschaft, UEFA EURO 2000 und UEFA Champions League.
Das Zentrum, das in Limoges seinen Sitz hat, existiert seit 1978 und bietet im Stile einer Universität Sportstudiengänge an. Diese betreffen Bereiche wie Recht, Wirtschaft und Sportmanagement. Im Haus des Europäischen Fußballs fand nun ein Seminar im Rahmen des Magisterkurses für künftige Geschäftsführer professioneller Sportklubs statt. Viele der Teilnehmer arbeiten bereits jetzt in verschiedenen Positionen im Bereich des Sportmanagements.
Zu den wichtigsten Punkten der Ausbildung gehören: die besondere Natur der Sportökonomie im Profibereich, Personalwesen, Rechtsmanagement des Profisports sowie Geschäftsmodelle für professionelle Sportvereine.
Mitarbeiter der UEFA-Administration gaben beim Seminar Einblicke in die Aktivitäten und Strukturen der UEFA, klärten über organisatorische Aspekte eines UEFA-Champions-League-Spiels auf, berichteten über den Vorbereitungsstand der UEFA EURO 2016 in Frankreich und zogen ein Fazit über die Lehren der erfolgreichen UEFA EURO 2012 in Polen und der Ukraine im letzten Sommer.
Die UEFA arbeitet mit dem CDES auch beim Executive Master in European Sport Governance (MESGO), einem Trainingsprojekt für ausgewählte Vertreter und Führungspersonal von Sportorganisationen, zusammen. Als einer von sechs Sportpartnern des MESGO ist die UEFA dabei direkt involviert.