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Lazio, Maribor und Tottenham bestraft

Fälle

Die UEFA-Kontroll- und Disziplinarkammer hat S.S. Lazio, NK Maribor und Tottenham Hotspur FC wegen der Zwischenfälle in zwei Spielen der UEFA Europa League mit Strafen belegt.

Die UEFA-Kontroll- und Disziplinarkammer hat S.S. Lazio dazu verurteilt, ein Spiel in einem UEFA-Wettbewerb vor leeren Rängen austragen zu müssen. Dieses Urteil wurde für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Zusätzlich muss Lazio für das rassistische Verhalten seiner Fans, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Zwischenfälle nicht sportlicher Natur beim Gruppenspiel in der UEFA Europa League bei NK Maribor am 6. Dezember 2012 eine Geldstrafe in Höhe von 50 000 Euro bezahlen.

Maribor muss für eine ungenügende Organisation rund um das Spiel sowie das Abschießen von Feuerwerkskörpern durch eigene Fans beim selben Spiel 17 000 Euro bezahlen.

In einer weiteren Entscheidung wurde Lazio mit einer Geldstrafe in Höhe von 90 000 Euro belegt. Grund dafür waren rassistisches Verhalten der eigenen  Fans, das Abbrennen und Abfeuern von Feuerwerkskörpern und Raketen, Zwischenfälle nicht sportlicher Natur, das zu späte Ausfertigen der Mannschaftsaufstellung und das zu späte Eintreffen im Stadion beim Gruppenspiel der UEFA Europa League am 22. November 2012 in Rom gegen Tottenham Hotspur FC.

Tottenham muss für Zuschauerausschreitungen beim selben Spiel 10 000 Euro bezahlen. Ein Einspruch gegen diese Urteile ist bis zu drei Tagen nach Eingang der schriftlichen Urteilsbegründung möglich.

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