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Arnautović-Gala gegen Hoffenheim

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Marko Arnautović hat den SV Werder Bremen zu einem 4:1-Auswärtserfolg bei der TSG 1899 Hoffenheim geschossen, der Hamburger SV kam zu einem 1:1-Remis beim VfL Wolfsburg.

Marko Arnautović erzielte gegen Hoffenheim drei Treffer
Marko Arnautović erzielte gegen Hoffenheim drei Treffer ©Getty Images

Die TSG 1899 Hoffenheim konnte auch am 15. Spieltag den Negativtrend nicht stoppen. Gegen den SV Werder Bremen und einen glänzend aufgelegten Marko Arnautović setzte es eine 1:4-Heimpleite. Anschließend gab es im Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV ein 1:1-Unentschieden.

Rund 20 Minuten lang war die Partie in Sinsheim relativ ausgeglichen, dann kam ein Freistoß von Kevin de Bruyne punktgenau zu Sebastian Prödl, der das Leder über den chancenlosen Koen Casteels hinweg in die Maschen köpfte.

De Bruyne legte auch den zweiten Treffer vor und initiierte damit die Galavorstellung von Arnautović. Der Österreicher markierte nach einer halben Stunde das 2:0 und für die TSG sah es erneut düster aus.

Gegen die verunsichert wirkenden Hoffenheimer hätte Bremen noch mehr Treffer erzielen müssen. Alleine in der Nachspielzeit scheiterten De Bruyne und Petersen frei vor dem Tor.

Nach der Pause wendete sich aber das Blatt: Die Mannschaft von Markus Babbel kam in der 50. Minute durch Sejad Salihović zum Anschlusstreffer und hatte damit das Selbstvertrauen zurückgewonnen. Es folgten weitere gute Möglichkeiten und Werder hatte Glück, bis zur 73. Minute in Führung zu bleiben.

Dann trat wieder Arnautović auf Plan und zirkelte einen Freistoß aus 18 Metern schön ins Eck, elf Minuten vor Schluss besorgte der überragende Mittelfeldspieler mit einem erneut höchst sehenswerten Treffer auch den 4:1-Endstand.

Beim anschließenden Spiel in Wolfsburg war der HSV zunächst die bessere Mannschaft. Auch ohne den gesperrten Tolgay Arslan und den verletzten Rafael van der Vaart brachten die Rothosen einige gute Spielzüge auf den Rasen und so war es nicht unverdient, als sie in der 26. Minute in Führung gingen.

Maximilian Beister tauchte dabei nach gutem Zusammenspiel mit Milan Badelj frei vor Diego Benaglio auf und ließ dem Wölfe-Keeper keine Abwehrchance. Wolfsburg kam danach aber besser in die Partie und übernahm in der zweiten Halbzeit komplett das Kommando.

Simon Kjær markierte folgerichtig per Kopf das 1:1 und die Hausherren hatten danach mehrere Chancen, das Spiel zu entscheiden. Vieirinha traf aber nur den Pfosten und auch die Schlussoffensive wurde nicht belohnt, weil René Adler im HSV-Tor erneut eine starke Leistung bot.

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