"Wir werden das Positive mitnehmen"
Donnerstag, 25. Oktober 2012
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Für Österreichs Frauen war das 1:1 im Rückspiel in Russland ein schwacher Trost. Die ansprechende Leistung in der gesamten Qualifikation lässt aber dennoch auf eine gute Zukunft hoffen.
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Für Österreichs Frauen-Nationalteam war das 1:1 im Rückspiel der Play-offs in Russland ein schwacher Trost. Nach dem Ausscheiden mit einem Gesamtscore von 1:3 ist man beim ÖFB dennoch stolz auf das Team. Die ansprechende Leistung in der gesamten Qualifikationsphase zur UEFA Women's EURO 2013 lässt auf eine gute Zukunft für den österreichischen Frauenfußball hoffen.
Dominik Thalhammer, Trainer Österreich
Man muss Russland gratulieren, die Mannschaft ist sehr routiniert aufgetreten. Wir haben ein junges Team, das eine vielversprechende Zukunft vor sich hat. Wir wollten unbedingt dieses erste Tor machen, um den Gegner unter Druck zu setzen. Wir haben gekämpft bis zur letzten Minute. Eine andere Mannschaft bricht beim Gesamtstand von 0:3 zusammen, aber nicht dieses Team. Natürlich bin ich nicht zufrieden, wir dürfen und müssen enttäuscht sein. Aber wir werden das Positive mitnehmen.
Sarah Puntigam, Spielerin Österreich
Unser Ziel war die EURO, wir haben alles versucht und nie aufgegeben. Leider haben wir unsere Chancen nicht effektiv genutzt. Wir haben in St. Pölten und auch hier das Spiel gemacht, leider hat es am Ende nicht gereicht.
Marlies Hanschitz, Spielerin Österreich
Ich bin sehr enttäuscht, wir haben nicht schlecht gespielt und unsere Chancen gehabt. Wir haben versucht, alles zu geben. Die Russinnen haben in der ersten Halbzeit wieder aus einer Chance das Tor gemacht. In der Schlussphase ist der Ball nur noch auf ihr Tor gegangen.
Viktoria Schnaderbeck, Spielerin Österreich
Wir haben gekämpft bis zum Schluss und versucht, das Ergebnis noch zu drehen. Es wäre für uns mehr drinnen gewesen. Die Russinnen waren uns in den Bereichen Effektivität und Routine überlegen. Diese Routine und das nötige Glück haben uns in den Play-offs gefehlt. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, im Augenblick überwiegen aber Trauer und Enttäuschung. Ich muss diese Emotionen erst einmal verarbeiten.