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PFSC diskutiert über Dritteigentümerschaft

PFSC

Der Strategische Beirat für Berufsfußball (SBBF) ist in München zusammengekommen - auf der Agenda standen u.a. die Dritteigentümerschaft an Transferrechten von Spielern sowie länderübergreifende Wettbewerbe.

Der Strategische Beirat für Berufsfußball diskutiert über wichtige europäische Fußballthemen
Der Strategische Beirat für Berufsfußball diskutiert über wichtige europäische Fußballthemen ©Sportsfile

Der Strategische Beirat für Berufsfußball (SBBF) traf sich am Vorabend des Endspiels der UEFA Champions League 2012 in München.

Eines der wichtigsten Themen auf der Tagesordnung, mit dem sich der Beirat eingehend auseinandersetzte, war die Dritteigentümerschaft an Transferrechten von Spielern. Angesichts des weit verbreiteten Aufkommens dieses Phänomens im europäischen Fußball und der damit verbundenen Gefahren erwägt die UEFA, Spieler, die von Dritteigentümerschaften betroffen sind, nicht zu ihren Wettbewerben zuzulassen.

Der Strategische Beirat wird das Thema bei seiner nächsten Sitzung im September in Nyon erneut behandeln und auch das Exekutivkomitee wird sich bei seinen künftigen Sitzungen damit befassen.

Zusätzlich diskutierte der SBBF auch über länderübergreifende Wettbewerbe und die Harmonisierung von Liga-Spielkalendern. Diese Themen werden auch künftig auf der Tagesordnung stehen.

Der Strategische Beirat für Berufsfußball umfasst gewählte Vertreter der vier wichtigsten am europäischen Profifußball beteiligten Interessengruppen: Der Klubs über die Europäische Klubvereinigung (ECA); der Ligen über den Verein europäischen Berufsfußballligen (EPFL); der Spieler über die FIFPro Division Europe; und der UEFA als Führungsinstanz des europäischen Fußballs.

Das Organ bespricht Angelegenheiten von strategischer Bedeutung für den Profifußball in Europa und berät das UEFA-Exekutivkomitee entsprechend.