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Basel siegt und siegt

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Mit einem 6:3-Schützenfest gegen Grasshopper-Club blieb der FC Basel zum 26. Mal in Folge ungeschlagen und stellte damit den Rekord des Zürcher Rekordmeisters aus der Saison 1981/82 ein.

Benjamin Huggel war noch einmal für den FC Basel erfolgreich
Benjamin Huggel war noch einmal für den FC Basel erfolgreich ©Getty Images

Derweil der FC Basel 1893 seinen Siegeszug gegen den Grasshopper-Club fortsetzte und 6:3 gewann, tat sich der FC Luzern gegen den FC Lausanne-Sport eher schwer – 3:2 stand es am Ende eines engen Spiels.

26 Spiele dauert sie nun, die Ungeschlagenheit des FC Basel auf heimischen Plätzen. Auch Rekordmeister GC schaffte es letztlich nicht, dem FCB beizukommen. Am Ende eines veritablen Schützenfests siegte der FCB 6:3 – vor allem nach der Pause drehte der Meister auf, sodass er sich die drei Punkte ohne Zweifel verdiente. Doch auch GC trug mit der wohl besten Offensivleistung in dieser Rückrunde zum Spektakel bei.

Die Gäste gingen bereits früh in Führung, als João Paiva nach einem Steilpass enteilte und FCB-Ersatzhüter Marcel Herzog mit einem Direktschuss bezwang (4.). Danach vergaben die Zürcher Möglichkeiten aufs 2:0, sodass der FCB im Spiel blieb, und – wie so oft – mit seiner ersten guten Chance zuschlug: Valentin Stocker glich aus (28.).

Während GC weiterhin sorglos mit den Chancen umging, traf der FCB zuverläßig, teils mit gegnerischer Unterstützung: Erst setzte Jacques Zoua Daogari einen Kopfball via Latte ins Netz (38.), dann köpfte GCs Frank Feltscher ins eigene Tor (47.). Und nachdem GC seine Defensive noch stärker entblößt hatte, erzielten die Routiniers Alex Frei und Benjamin Huggel die Basler Treffer 4 und 5 (69. Und 71.).

Doch GC bewies erstaunliche Moral – und plötzlich stand es nur noch 5:3 für den FCB: Paiva und Steven Zuber hatte innerhalb einer Minute verkürzt (72 und 73.). Doch noch ehe sich Hoffnung auf den Ausgleich breitmachen konnte, sorgte Zoua mit seinem zweiten Treffer für den 6:3-Endstand (81.). Holt der FCB in der nächsten Runde bei Servette FC einen Punkt, ist er alleiniger Rekordhalter.

Auch im zweiten Spiel hagelte es Tore. Der Tabellenzweite Luzern bekundete Mühe mit zähen Lausannern – am Ende aber war sein 3:2-Sieg durchaus gerecht. Florian Stahel (64.) und Nelson Ferreira (85. und 87.) erzielten die Luzerner Tore. Für die wackeren Gäste trafen Júnior Negrão (77.) und Jocelyn Roux (89.).