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Ludogorets feiert Titel in Bulgarien

Aufsteiger PFC Ludogorets Razgrad ist nach dem 1:0-Sieg am letzten Spieltag gegen PFC CSKA Sofia zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte bulgarischer Meister.

Ivaylo Petev führte Ludogorets sensationell zum Double-Gewinn
Ivaylo Petev führte Ludogorets sensationell zum Double-Gewinn ©Stoyan Georgiev

PFC Ludogorets Razgrad hat sich nach dem 1:0-Sieg gegen PFC CSKA Sofia in der ersten Saison in der bulgarischen A-Liga die Meisterschaft - und somit auch das Double - gesichert.

Der Armeeklub hatte vor dem Spiel noch zwei Punkte Rückstand und man wusste, dass nur ein Sieg zum Titel reichen würde. Dementsprechend legten die Gastgeber los und gingen durch einen Freistoß von Miroslav Ivanov bereits früh in Führung. CSKA wäre aber kurz danach um ein Haar der Ausgleich gelungen, doch Plamen Krachunov köpfte den Ball nur an die Latte. Als wäre dies nicht schon genug Pech gewesen, wurde Angel Granchov nach einem Foul an Stanislav Genchev wenig später auch noch vom Platz gestellt.

Das Team von Stoycho Mladenov verspielte den Titel 1984 unter ähnlichen Umständen, doch nach der Pause war, was die Anzahl der Spieler anbelangt, wieder Gleichstand hergestellt, nachdem Svetoslav Dyakov mit Gelb-Rot vom Platz flog. CSKA übernahm fortan die Kontrolle, traf allerdings erneut nur das Aluminium. Fünf Minuten später hatte auch Njongo Priso kein Glück, als er abermals nur den Querbalken traf.

Spätestens, nachdem Ludogorets-Torhüter Uroš Golubović sensationell gegen Júnior Moraes pariert hatte, war klar, dass das Spiel für CSKA gelaufen war. "Wir wussten, dass wir bis zum Ende zusammen kämpfen mussten und nun sind wir einfach nur glücklich", so Ludogorets-Trainer Ivaylo Petev. "In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, in der zweiten hatten wir etwas Glück. Nun ist es aber Zeit zum Feiern."