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Köln siegt in Lautern

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Im Bundesliga-Abstiegskampf hat Köln beim 1:0-Erfolg die Sorgen von Kaiserslautern verstärkt. In der ersten Sonntagspartie hatten sich Freiburg und Bremen 2:2-Unentschieden getrennt.

Sascha Riether (1. FC Köln) im Duell mit Olcay Sahan (rechts)
Sascha Riether (1. FC Köln) im Duell mit Olcay Sahan (rechts) ©Getty Images

Im Bundesliga-Abstiegskampf hat der 1. FC Köln drei wertvolle Zähler eingefahren und beim 1:0-Erfolg die Sorgen des 1. FC Kaiserslautern verstärkt. In der ersten Sonntagspartie des 20. Spieltags hatten sich der SC Freiburg und der SV Werder Bremen 2:2-Unentschieden getrennt. Werders Stürmerstar Claudio Pizarro war zweimal erfolgreich.

Die erste dicke Chance hatten die Kölner, doch nach einem Freistoß von Henrique Sereno traf Kevin McKenna per Kopf nur den Pfosten. In der 37. Minute war Kaiserslautern erstmals richtig gefährlich, doch Michael Rensing entschärfte Itay Shechters Kopfball mit einer Glanztat. Drei Minuten später schwächten sich die Gastgeber selbst, als Neuzugang Ariel Borysiuk mit der Gelb-Roten Karte vom Platz flog.

Nach der Pause übernahmen die Gäste die Spielkontrolle, doch dicke Chancen waren eher Mangelware. In der 54. Minute wehrte Keeper Kevin Trapp einen Schuss von Mato Jajalo aus 14 Metern ab. Nach 71 Minuten war wieder Trapp zur Stelle, als er einen Schuss des gerade erst eingewechselten Odise Roshi um den Pfosten lenken konnte, doch eine Minute später war Trapp bei einem Kopfball von Roshi machtlos.

Bremen zeigte von Beginn an die reifere Spielanlage, doch die erste richtig gute Chance hatten die Freiburger nach 22 Minuten, als Cédric Makiadi das Leder aus zwölf Metern knapp über den Balken nagelte. Sieben Minuten später ging Werder in Führung: Neuzugang Zlatko Junuzović spielte das Leder zu Pizarro, der aus elf Metern erfolgreich war. In der 32. Minute kam Freiburg zum Ausgleich, als Makiadi eine Ecke von Michael Lumb aus fünf Metern einnicken konnte.

Zwei Minuten nach der Pause war wieder Pizarro zur Stelle: Markus Rosenberg passte den Ball zu Mehmet Ekici, der direkt in den Lauf von Pizarro legte. Der Peruaner schlenzte den Ball dann mit dem rechten Außenrist gekonnt ins lange Eck. In der 53. Minute hatte Freiburg Glück, dass Rosenberg nur den Pfosten traf. In der 70. Minute schlug dann wieder Freiburg zu: Jonathan Schmid traf nach Zuspiel von Erik Jendrišek.

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