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Ach, hätt ich doch geschwiegen

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Im letzten Jahr wurde ziemlich viel Fußball gespielt, aber auch ziemlich viel gequatscht. UEFA.com hat für Sie die schönsten Sprüche 2011 gesammelt.

Jürgen Klopp sorgte 2011 für so manches verbale Highlight
Jürgen Klopp sorgte 2011 für so manches verbale Highlight ©Getty Images

Na gut, sind wir ganz ehrlich, ein echter Klassiker, den man in gut zehn Jahren noch mit einem Grinsen zitieren wird, war in den letzten zwölf Monaten nicht dabei. Aber Andi Möller (Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien), Bruno Labbadia (Das wird alles von den Medien hochsterilisiert), George Best (Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst) oder Lothar Matthäus (Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken) haben ihre Karriere beendet und werden nicht mehr täglich vor Mikrophone gezerrt.

Aber auch ihre Nachfolger haben sich redlich bemüht, sich unsterblich zu machen. UEFA.com hat für Sie die schönsten Sprüche des Jahres 2011 zusammengetragen, auch wenn unsere Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt ...

"Wir haben uns darauf verständigt, das M-Wort nicht zu benutzen, aber wir wollen die Tabellenführung mit in die Sommerpause nehmen." (Norbert Dickel, der Dortmunder Stadionsprecher zu den Saisonzielen von Borussia Dortmund)

"Fußball könnte ein so schönes Spiel sein, wenn nicht dauernd etwas Blödes passieren würde." (Armin Veh, heute Trainer von Eintracht Frankfurt)

"Der Platz war so wie unsere zweite Halbzeit. Da flogen Stücke raus, die waren so groß wie Australien." (TSG 1899 Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski nach dem 1:2 gegen Werder Bremen)

"Jung und erfahren gibt es im Fußball nicht, das gibt es nur auf dem Straßenstrich." (Sven Ulreich, Torhüter des VfB Stuttgart zu den Anforderungen an einen idealen Keeper)

"Ja, um 10, 12, 15 und 17 Uhr." (Trainer Ståle Solbakken nach der 1:5-Niederlage des 1. FC Köln beim FC Schalke 04 auf die Frage, ob er am Sonntag trainieren lassen wird)

"Er ist halt sehr groß und nimmt viel Platz weg im Tor. Insofern hat er eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie ihn anschießen! (Hoffenheims Trainer Stanislawski über seinen Torwart Tom Starke, der einen Elfmeter von FC Augsburgs Sascha Mölders parierte)

"Ich habe vorher gesagt, wenn ich heute kein Tor mache, nehm ich mir ein Taxi und komme nie wieder zurück." (Verteidiger Khalid Boulahrouz vom VfB Stuttgart, der beim 2:0 beim 1. FC Kaiserslautern erstmals seit sechseinhalb Jahren ein Bundesliga-Tor erzielte)

"Er sieht sehr gut aus. Da ist ein Kuss nicht so schlecht." (Sportdirektor Frank Arnesen vom Hamburger SV. Der neue HSV-Coach Thorsten Fink war ihm nach dem Ausgleich gegen den VfL Wolfsburg stürmisch um den Hals
gefallen)

"Wir haben ihm alle die Hände geschüttelt. Bremen ist doch ein sparsamer Verein." (Bremens Klub-Chef Klaus Allofs auf die Frage, ob Torjäger Claudio Pizarro ein Geschenk für seinen 150. Bundesliga-Treffer erhalten wird)

"Ich habe eine Frau und zwei Kinder - das weiß ich noch." (Christian Tiffert vom 1. FC Kaiserslautern nach dem 1:1 beim Hamburger SV zu seinem Befinden nach einem Zusammenprall)

"Wir haben uns eben entschieden, den Verein nicht aufzulösen, obwohl wir nur Unentschieden gespielt haben" (Dortmunds Trainer Jürgen Klopp nach dem 1:1 im Spitzenspiel beim VfL Borussia Mönchengladbach)

Fortsetzung folgt 2012, garantiert ...

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