Rapid glänzt gegen Salzburg
Sonntag, 20. November 2011
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Mit 4:2 wurde der Vizemeister aus dem Hanappi-Stadion geschossen. Guido Burgstaller glänzte dabei mit drei Treffern, Kapitän Steffen Hofmann lieferte zu jedem dieser Tore die passende Vorlage.
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Der SK Rapid Wien feierte zum Abschluss der 15. Bundesliga-Runde gegen den FC Salzburg einen imposanten 4:2-Heimerfolg. Im ausverkauften Gerhard Hanappi Stadion erzielte Guido Burgstaller drei Treffer, Markus Katzer sorgte für die frühe Führung. Die ehemaligen Rapid-Spieler Roman Wallner und Stefan Maierhofer trafen für Salzburg.
Die Hausherren begannen extrem druckvoll, bereits nach 35 Sekunden scheiterte der sehr starke Steffen Hofmann mit seinem Volley nur um Zentimeter. Nur kurz darauf war die Führung aber auch schon hergestellt. Der aufgerückte Außenverteidiger Markus Katzer drehte sich am Strafraum-Eck schön ein und bezwang Eddie Gustafsson mit seinem Knaller – unhaltbar war der Schuss allerdings nicht (5.).
Auch danach diktierten die Grün-Weißen das Geschehen, Chancen von Jürgen Patocka, Guido Burgstaller und Mario Sonnleitner wurden aber nicht genutzt. Von Salzburg war gar nichts zu sehen, aber plötzlich jubelte die Truppe von Ricardo Moniz über den Ausgleich. Nach einem Eckball konnte Helge Payer die Kugel nicht bändigen, Roman Wallner reagierte blitzschnell und drückte den Ball über die Linie (28.).
Der überlegene Rekordmeister ließ sich davon aber nicht beunruhigen und stellte nur sechs Minuten später den Vorsprung wieder her. Bei einer sehr schön herausgespielten Freistoß-Variante wurde Burgstaller bedient, die verwirrte Gäste-Abwehr konnte beim souveränen Abschluss nur zusehen. Im zweiten Durchgang blieb das Tempo weiterhin hoch, Chancen wurden vorerst aber weniger produziert.
In der 75. Minute startete Hofmann einen Konter über links, lief bis zur Grundlinie und legte mit viel Übersicht für Burgstaller ab - der bedankte sich und schob zum 3:1 ein. Nur vier Minuten später erhöhte der Torschütze mit seinem dritten Treffer auf 4:1. Hofmann lieferte dabei die dritte Vorlage. Der eingewechselte Stefan Maierhofer betrieb mit seinem Abstauber aus kurzer Distanz nur noch Ergebniskosmetik.