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Respektvoll nach Kaiserslautern

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Nach den zuletzt guten Ergebnissen des 1. FC Kaiserslautern fährt Bayer 04 Leverkusen am Freitagabend mit einer gehörigen Position Respekt auf den Betzenberg.

Nach wie vor läuft Leverkusens Saison nicht nach Plan
Nach wie vor läuft Leverkusens Saison nicht nach Plan ©Getty Images

"Flutlicht, vermutlich ein ausverkauftes Haus und eine aggressive Heimmannschaft" - so sprechen gegnerische Trainer gerne über Auswärtsspiele beim 1. FC Kaiserslautern, selbst wenn sich die Pfälzer in einer schwachen Phase befinden. Robin Dutt macht da keine Ausnahme vor dem Spiel von Bayer 04 Leverkusen auf dem Betzenberg keine Ausnahme - allerdings befindet sich der FCK derzeit in guter Form, hat acht Punkte aus den letzten vier Ligaspielen geholt und wird wohl tatsächlich so agieren, wie es dem Ruf entspricht. "Lautern wird mit sehr großem Selbstvertrauen auflaufen. Sie spielen momentan sehr leidenschaftlich, verteidigen aggressiv und schalten sehr gut um", hat Dutt weiter ausgemacht. Hanno Balitsch und Karim Bellarabi (beide Muskelfaserriss) stehen ebenso wenig zur Verfügung wie die Langzeitverletzten René Adler, Michael Ortega, Tranquillo Barnetta und Renato Augusto, während der Bayer-Coach den Einsatz von André Schürrle, der mit Grippeinfekt von der Nationalmannschaft abgereist war, als "mehr als fraglich" bezeichnete. Nichtsdestotrotz sind drei Punkte Pflicht, um endlich nach oben zu kommen: "Das ist ein ganz, ganz wichtiges Spiel für uns. Schließlich wollen wir bis Weihnachten oben rankommen und nicht weiter abreißen lassen. Dafür sollten wir unsere Spiele gewinnen", so Dutt.

Dass in der Tat mit einem offensiven FCK zu rechnen ist, bestätigte Mathias Abel, der zuletzt mit einer Zerrung in der Hüftgegend fehlte, gegen Bayer aber auflaufen kann: "Wir müssen das Spiel machen und wollen nach vorne wieder gut kombinieren, so wie wir schon in den letzten Partien aufgetreten sind. Wichtig ist außerdem, dass wir kompakt stehen, dann wird es für Leverkusen sicherlich schwer." Zwar hat man sich in der Pfalz mit den zuletzt geholten Punkten im unteren Mittelfeld platziert, doch die waren auch bitter notwendig, denn trotzdem sind es nur drei Punkte bis zu den Abstiegsplätzen. "Man kann und man muss sich immer verbessern. Wir haben das Ende noch lange nicht erreicht", stellt Lautern-Coach Marco Kurz dann auch nüchtern fest. Mittelfeldspieler Pierre De Wit kann gegen seine einstigen Kollegen aufgrund eines grippalen Infekts ebenso wenig mittun wie Stürmer Ilian Micanski (Muskelfaserriss im Oberschenkel). Tobias Sippel wird nach seiner Zahn-OP noch nicht einsatzbereit sein.

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