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Leverkusen verlängert mit Völler

Vertrag bis 2017 für Völler +++ Muskelfaserriss bei Bruma +++ Geromel zurück +++ Pizarro fit +++ Viele Rückkehrer beim Club +++ Becks 100. Ligaspiel für 1899 fraglich +++ Hitzlsperger verletzt +++ Farfán lächelt

Rudi Völler ist zu einem der Gesichter Leverkusens geworden
Rudi Völler ist zu einem der Gesichter Leverkusens geworden ©Getty Images

Bayer 04 Leverkusen hat den Vertrag mit Sportdirektor Rudi Völler um fünf Jahre bis Sommer 2017 verlängert. "Wir setzen mit Rudi Völler ganz bewusst auf Kontinuität. Wir sind davon überzeugt, dass Herr Völler Bayer 04 in enger Kooperation mit der Geschäftsführung dank seiner Erfahrung und seiner sportlichen Kompetenz auch in den kommenden Jahren entscheidend voranbringen wird", erklärte Werner Wenning, der Vorsitzende des Gesellschafter-Ausschusses der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH. "Ich bin mit Unterbrechungen jetzt seit gut 15 Jahren mit Bayer 04 Leverkusen verbunden und fühle mich hier ausgesprochen wohl. Wir haben in dieser Zeit sehr viel erreicht - aber ganz besonders im sportlichen Bereich müssen wir immer nach vorne schauen. Um national und international weiter eine gute Rolle spielen zu können, denken wir heute schon an die Mannschaft für die kommenden Jahre", so Völler selbst. Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser ergänzte: "Wir harmonieren als Team ganz hervorragend. Gemeinsam wollen wir den Verein auf hohem Niveau weiterentwickeln. Dazu zählt zweifelsfrei auch der permanent notwendige Umbau unserer Mannschaft. Denn: Wir wollen endlich wieder einen Titel nach Leverkusen holen."

Der Hamburger SV wird zwei bis drei Wochen auf Innenverteidiger Jeffery Bruma verzichten müssen, der einen Muskelfaserriss an der Leiste erlitt. Der niederländische Nationalspieler wird also auch nicht mit dabei sein, wenn seine Nationalmannschaft am 15. November ausgerechnet in Hamburg gegen Deutschland spielt. "Die Verletzung kommt aus dem Spiel gegen Kaiserslautern. Für uns wird es nach der Sperre gegen Slobodan [Rajković] natürlich langsam eng. Die anderen haben aber nun die Chance, sich aufzudrängen", sagte Trainer Thorsten Fink, der vermutlich in der Innenverteidigung mit Michael Mancienne und Heiko Westermann spielen wird. "Es darf nicht mehr viel passieren, aber Michael Mancienne und Heiko Westermann müssen sich jetzt beweisen."

"Pedro [Geromel] hat fünfmal mit der Mannschaft trainiert und wird in Bremen im Kader stehen. Vielleicht bekommt er auch etwas Spielzeit", sagte Trainer Ståle Solbakken vom 1. FC Köln vor der Auswärtsbegegnung bei den Hanseaten. Für Milivoje Novakovič kommt die Partie dagegen noch zu früh. "Er arbeitet intensiv mit unseren Physiotherapeuten. Eine Prognose abzugeben, wann er wieder spielen kann, ist aber schwierig", so Solbakken weiter, der für den zuletzt angeschlagenen Verteidiger Henrique Sereno aber Entwarnung geben konnte.

Gegner Bremen freut sich über die gute Nachricht, dass mit Claudio Pizarro der wohl zweifelsohne wichtigste Spieler der Grün-Weißen für die Partie gegen die Kölner zur Verfügung steht. Der Stürmer, der in dieser Spielzeit schon acht Tore erzielte, hat seine Fußprellung überstanden.

Bei Hertha BSC Berlin sind die zuletzt angeschlagenen Roman Hubník und Adrian Ramos wieder voll in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt. Beide könnten damit also gegen den VfL Borussia Mönchengladbach auflaufen.

"Die personelle Situation hat sich in dieser Woche entspannt", wusste auch Dieter Hecking vom 1. FC Nürnberg vor der Partie gegen Schlusslicht SC Freiburg zu berichten. Raphael Schäfer, Javier Pinola, Markus Feulner, Christian Eigler, Daniel Didavi und Keeper Patrick Rakovsky - so lautet die stolze Liste der Spieler, die unter der Woche wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen und gegen die Breisgauer auch spielen können. Es fallen nun lediglich noch Pelle Nilsson und Albert Bunjaku aus. "Ich halte mir alle Maßnahmen offen. Auch diese Spieler müssen ihren Rhythmus wiederfinden, es ist nicht klar, ob sie gleich in die Startelf zurückkehren", so Hecking weiter.

Marcus Sorg muss gegen die Franken weiter auf Mensur Mujdža (Mittelfußbruch) und Simon Brandstetter (Adduktorenprobleme) verzichten und hat mit Maximilian Nicu (muskuläre Probleme) und Christian Bickel (Bänderriss) sogar weitere Verletzungen zu beklagen. "Trotzdem ist die Mannschaft unglaublich willig. Wir arbeiten konsequent und hartnäckig weiter, aber es wird jetzt Zeit, dass wir punkten, ganz klar", so Sorg.

99 Bundesligaspiele bestritt Andreas Beck bisher für die TSG 1899 Hoffenheim, doch ob am Samstag gegen zu Hause gegen den 1. FC Kaiserslautern das 100. für den Kapitän der Kraichgauer folgen wird, ist noch offen. Beck leidet zurzeit unter einer Muskelverhärtung, so dass erst kurzfristig über einen Einsatz befunden werden soll.

Vor dem Spiel bei Meister Borussia Dortmund bangt der VfL Wolfsburg weiter um den zuvor erkälteten Mario Mandžukić. "Bei Mario Mandžukić ist erst nach den Trainingseindrücken eine Prognose für Samstag möglich. Wir müssen erst sehen, in welchem Zustand er ist und wie er sich fühlt. Ich gehe aber nach wie vor davon aus, auf ihn zurückgreifen zu können", sagte Trainer Felix Magath, der aber auf jeden Fall auf Mittelfeldstratege Thomas Hitzlsperger verzichten muss, der am Knie operiert werden muss. Erst nach der Operation, die zunächst zugunsten einer nicht anschlagenden konservativen Behandlung verworfen worden war, wird die Ausfalldauer für den 29-Jährigen feststehen. "Er ist natürlich enttäuscht, dass er nicht fit geworden ist. Thomas hat ja extra die konservative Behandlung gewählt, um nicht länger zu fehlen. Aber so etwas bringt das Geschäft leider mit sich – genau wie Pausen nach Sperren oder wenn Spieler außer Form sind. Nun müssen wir abwarten, was die Arthroskopie bringt", erläuterte der Wolfsburger Trainer.

Aufgeschnappt
"Jefferson lächelt."

Schalkes Sportdirektor Horst Heldt zum Stand der Vertragsverhandlungen mit Jefferson Farfán

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