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Der Kapitän bleibt an Bord

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Andreas Beck bleibt bis 2014 Hoffenheimer +++ Sorgen um Sebastian Rudy +++ Bernd Leno spielt mit Spezialhandschuh +++ Marica fehlt Schalke vielleicht +++ Lasogga und Ramos zurück im Hertha-Training

Andreas Beck ist Leitwolf bei den Kraichgauern
Andreas Beck ist Leitwolf bei den Kraichgauern ©Getty Images

Kapitän Andreas Beck hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei der TSG 1899 Hoffenheim um zwei Jahre bis Sommer 2014 verlängert. Trainer Holger Stanislawski sagte: "Andi ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Planungen, der mit seiner Unterschrift ein sehr positives Signal für die gemeinsame Zukunft gegeben hat." Beck kam im Juli 2008 vom VfB Stuttgart nach Hoffenheim und kommt bisher auf 96 Bundesligaspiele für die Kraichgauer. Der 24-jährige Verteidiger sagte: "Ich freue mich sehr, den Weg hier in Hoffenheim weiter mitgehen und mitgestalten zu können. Ausschlaggebend für mich war, dass sowohl der Club als auch der Trainer ein Konzept haben, mit dem ich mich identifizieren kann." Sorgen muss sich Stanislawski dagegen noch um Sebastian Rudy (Adduktoren) machen, der für das Auswärtsspiel am Samstag beim VfB Stuttgart fraglich ist. "Er wird vor dem Spiel einen finalen Test absolvieren, dann wird sich zeigen, ob er einsatzfähig ist", so Stanislawski, der weiter hin auf Sejad Salihović (Knieprobleme) verzichten muss.

Bayer 04 Leverkusen kann dagegen beim VfL Borussia Mönchengladbach auf Torhüter Bernd Leno zurückgreifen, der sich zwar eine Fingerverletzung zugezogen hat, aber mit einem eigens angefertigten Spezialhandschuh auflaufen kann. Der 19-Jährige wurde aufgrund der Verletzung von Nationaltorwart René Adler bis zur Winterpause vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Neben Adler fehlen auch noch Tranquillo Barnetta, Michael Ortega und Renato Augusto.

Huub Stevens vom FC Schalke 04 kann im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern vielleicht nicht auf Ciprian Marica zurückgreifen. Der Rumäne kam angeschlagen von seiner Länderspielreise zurück. "Er hat eine Sprunggelenks-Verletzung erlitten und wir müssen nun abwarten, wie es morgen bei ihm aussieht", so Stevens über den 26-Jährigen, der in dieser Saison sieben Ligaspiele bestritt. Unklar ist auch noch die Lage bei Jefferson Farfán, der in Südamerika WM-Qualifikation spielte. "Ich werde mit ihm besprechen, wie es ihm geht. Wenn er sich wohlfühlt und fit ist, hat man gerne seine Qualität in der Mannschaft", fügte Stevens hinzu.

Vor der schwierigen Aufgabe beim FC Bayern München durfte sich Hertha BSC Berlin über die Rückkehr der zuletzt mit Problemen kämpfenden Adrian Ramos und Pierre-Michel Lasogga freuen. Bei Ramos ist allerdings nicht klar, ob seine Kraft schon für einen Einsatz über 90 Minuten reichen wird.

Beim Auswärtsspiel in Wolfsburg muss der 1. FC Nürnberg auf Raphael Schäfer (konnte erst Anfang der Woche wieder Torwarttraining absolvieren), Daniel Didavi (Trainingsrückstand nach Meniskus-OP) und Javier Pinola verzichten, der einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich erlitt. Als Linksverteidiger wird daher wohl Marvin Plattenhardt auflaufen, der seinen Einsatz bei der U20-Nationalmannschaft zwar mit einer Wadenzerrung absagte, doch nun wieder fit ist. "Die Verletzung ist kein Problem mehr, ich werde Vollgas geben", sagt der 19-jährige Plattenhardt.

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