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Sturm muss weiter warten

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Der Meister kam gegen Kapfenberg mit 3:0 unter die Räder und hat noch immer keinen Saisonsieg. Aufsteiger Admira durfte nach dem 3:0 über Wr. Neustadt erstmals in der Saison jubeln.

Franco Foda steckt mit seinem Team in der Krise
Franco Foda steckt mit seinem Team in der Krise ©Getty Images

Der österreichische Meister SK Sturm Graz kam in der dritten Bundesliga-Runde gegen den Kapfenberger SV mit 3:0 unter die Räder und wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. Der FC Admira Wacker Mödling durfte nach dem 3:0 über den SC Wr. Neustadt erstmals in dieser Bundesliga-Saison jubeln.

Erstmals seit dem 8. Mai 1958 musste der SK Sturm Graz beim Kapfenberger SV eine Niederlage hinnehmen. Der Meister muss also nach dieser schwachen Vorstellung weiter auf einen Saisonsieg warten. Die ereignisarme erste Hälfte schloss Danijel Mićić mit einem sehenswerten Treffer aus 18 Metern ab (45.). Die Abwehr bekam davor einen hohen Ball nicht aus der Gefahrenzone. In der zweiten Hälfte riskierten die Grazer mehr, liefen so aber auch in Konter. Einen solchen schloss Markus Felfernig nach einem 50-Meter-Solo gekonnt ab (67.). In der Nachspielzeit stellte Michal Ordoš noch per Kopf den 3:0-Endstand her.


Aufsteiger Admira brauchte beim 3:0-Sieg über Wiener Neustadt nur elf Minuten um in Führung zu gehen. René Seebacher bediente Benjamin Sulimani am rechten Flügel, der machte noch ein paar Meter und schob platziert ins lange Eck ein. Die komplett indisponierten Gäste mussten nicht lange warten, da fiel auch schon das nächste Tor. Sulimani beförderte einen Heber an die Querlatte, Patrik Ježek schnappte sich den Rebound und verwertete locker per Kopf aus kurzer Distanz (29.). Ježek bereitete drei Minuten später auch den dritten Treffer vor. Seebacher hatte nach dessen Querpasse keine Mühen, den 3:0-Endstand herzustellen. Am Ende hätte das Ergebnis sogar noch höher ausfallen können.