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Vorhang auf für den Pokal

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Für die 18 Bundesligisten stehen an diesem Wochenende im DFB-Pokal die ersten Pflichtaufgaben der neuen Saison auf dem Programm, dabei sollten einige ihre Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Im ersten Pfichtspiel nach seiner Rückkehr wartet auf Jupp Heynckes gleich eine undankbare Aufgabe
Im ersten Pfichtspiel nach seiner Rückkehr wartet auf Jupp Heynckes gleich eine undankbare Aufgabe ©Getty Images

Auf die 18 Bundesligisten wartet an diesem Wochenende im DFB-Pokal die erste Pflichtaufgabe der neuen Saison. Einige haben ein vermeintlich leichtes Los erwischt, während andere ihre Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten.

Das gilt in erster Linie für den FC Bayern München. Der Rekordpokalsieger gastiert am Montagabend bei Eintracht Braunschweig, der Mannschaft der Stunde in der 2. Bundesliga, denn nach zwei Spieltagen steht der Aufsteiger mit sechs Punkten an der Tabellenspitze. Nicht gerade einfacher macht es den Bayern die Tatsache, dass sie wieder einmal auf ihren beiden Superstars verzichten müssen. Franck Ribéry trägt wegen einer Knöchelverletzung den linken Fuß in Gips, und auch Arjen Robben droht wegen einer Kapselverletzung im rechten Knöchel auszufallen.

Alles andere als ein Spaziergang erwartet auch Bayer 04 Leverkusen. Der Vizemeister bekommt es ebenfalls mit einem Zweitliga-Aufsteiger zu tun und muss am Samstag bei der SG Dynamo Dresden antreten. Die Gastgeber ziehen dabei großen Optimismus aus der Geschichte, denn am 1. Dezember 1993 gelang den Dynamos schon einmal die Sensation, als sie die Rheinländer im Viertelfinale mit 6:5 im Elfmeterschießen aus dem Pokal warfen.

Ebenfalls in den Osten muss der VfL Wolfsburg, der es mit dem aufstrebenden Regionalligisten RasenBallsport Leipzig zu tun hat. Wölfe-Trainer Felix Magath hat zwar Respekt vor dem Gegner, er erklärte aber auch: "Es soll nicht überheblich klingen, aber wir wollen ins Finale." Dort würde natürlich auch gerne der FC Schalke 04 wieder hin, der Titelverteidiger muss zum Siebtligisten FC Teningen, der keine große Hürde darstellen sollte.

Ein etwas schwereres Los hat der deutsche Meister Borussia Dortmund mit dem Drittligisten SV Sandhausen erwischt, und auch die Gegner von VfL Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, SV Werder Bremen, 1. FC Nürnberg, FC Augsburg und SC Freiburg kommen aus der dritten Spielklasse.

Einfacher haben es der 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC Berlin, der Hamburger SV, der 1. FSV Mainz 05, der 1. FC Köln, die TSG 1899 Hoffenheim und Hannover 96, ihre Gegner sind noch weiter unten beheimatet.

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