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Sturm enttäuscht wieder

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In der zweiten Runde der österreichischen Bundesliga spielte Meister Sturm Graz abermals Unentschieden. Der SK Rapid feierte einen späten Sieg, Admira musste das späte 1:1 hinnehmen.

Manuel Weber kommt mit Sturm Graz weiterhin nicht in Form
Manuel Weber kommt mit Sturm Graz weiterhin nicht in Form ©AFP

In der zweiten Runde der österreichischen Bundesliga spielte Meister SK Sturm Graz abermals Unentschieden. Der SK Rapid Wien feierte einen späten Sieg und Aufsteiger FC Admira Wacker Mödling musste das späte 1:1 hinnehmen.

Sturm Graz kommt weiterhin nicht in die Gänge und hatte beim 2:2 gegen Mattersburg ordentlich Glück. Der Meister begann mit einem Erfolgserlebnis, Florian Kainz schickte Roman Kienast auf die Reise, der Torjäger umkurvte Schlussmann Thomas Borenitsch und schob locker ein (12.). Der SVM ließ sich davon aber nicht beeindrucken. Neun Minuten später köpfelte der ungedeckte Patrick Bürger nach einer Ecke wuchtig zum Ausgleich ein. Die Gäste kamen mit Druck aus der Kabine. Bürger schirmte den Ball gegen seine Bewacher geschickt ab und ließ für Manuel Seidl prallen. Der Burgenländer fackelte nicht lange, sein Distanz-Kracher passte aus 22 Metern perfekt ins linke Eck (46.). In der 69. Minute verdunkelten sich die Vorzeichen für Sturm weiter. George Popkhadze wurde mit Gelb-Rot unter die Dusche geschickt. Dennoch bäumten sich die Schwarz-Weißen noch einmal auf, Samir Muratović verwertete einen Elfmeter sicher zum Ausgleich (83.). In der Nachspielzeit sah der Mattersburger Ivan Parlov nach einem bösen Foul noch glatt Rot.

Rapid Wien musste sich beim 2:0-Auswärtssieg gegen den SC Wiener Neustadt lange gedulden. Der Rekordmeister bestimmte die Anfangsphase der eher mäßigen Partie. Die beste Chance fand René Gartler vor, nach idealem Lochpass von Atdhe Nuhiu verstolperte er aber vor Torhüter Jörg Siebenhandl. Ansonsten passierte nicht viel, die Niederösterreicher fanden zwar nach einer halben Stunde besser ins Spiel, in der Offensive gelang beiden Teams aber nur wenig. Erst in der Schlussphase kam etwas Tempo dazu. In der Nachspielzeit gelang den Grün-Weißen noch der Doppelschlag. Erst gelang Atdhe Nuhiu mit seinem Verzweiflungskopfball der vielumjubelte Führungstreffer, Chrisopher Drazan stellte nach einem Konter kurz darauf den 2:0-Endstand her.

Aufsteiger Admira Wacker Mödling schrammte im zweiten Spiel haarscharf am ersten Sieg vorbei. Gegen den Kapfenberger SV musste man in der 90. Minute den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen. Im ersten Durchgang waren die Niederösterreicher stärker. Benjamin Sulimani vermasselte eine vielversprechende Chance mit einem schlechten Zuspiel auf Issiaka Ouedraogo, Stefan Schwab scheiterte mit seinem präzisen Schlenzer an der Querlatte. In Minute 77 war es aber schließlich so weit. Routinier Patrik Ježek verwandelte einen Foulelfmeter sicher. Als die Admiraner schon fast am Ziel waren, beendete der Kopfball von Michal Ordoš zum 1:1 aber die Träume.

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