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UNICEF unterstützt den Verband Aserbaidschans nachhaltig

Der Fußballverband Aserbaidschans und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen haben beschlossen, den Sport in Aserbaidschan gemeinsam weiter zu fördern und zu entwickeln.

AFFA-Generalsekretär Elkhan Mammadov (links) und UNICEF-Vertreter Mark Hereward
AFFA-Generalsekretär Elkhan Mammadov (links) und UNICEF-Vertreter Mark Hereward ©AFFA

Der Fußballverband Aserbaidschans (AFFA) und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) nutzen die Kraft des Fußballs, um Jungen und Mädchen den Sport in Aserbaidschan noch näher zu bringen.

Im Anschluss an die Gespräche zwischen UNICEF und dem AFFA wurde eine Absichtserklärung unterschrieben, welche vorsieht, dass beide Organisationen verstärkt den Frauenfußball in Aserbaidschan fördern. Diese Erklärung wurde im Verbandshauptquartier des AFFA von Verbands-Generalsekretär Elkhan Mammadov und Mark Hereward, UNICEF-Repräsentant in Aserbaidschan, unterzeichnet.

Eines der Hauptziele der Kooperation ist die Entwicklung von Plänen, um Kinder und Jugendliche, speziell Mädchen, zu mehr sportlichen Aktivitäten zu bewegen, wodurch ein gesünderer Lebensstil gefördert werden soll. UNICEF und AFFA organisieren zusätzlich Kurse für Trainer von Sportinternaten, wobei im Besonderen die Fortbildung weiblicher Trainer im Fokus steht.

In jedem der Kurse werden die Aspekte gesunde Ernährung, Alltagsbewältigung und Rechte von Kindern eine tragende Rolle spielen. Zusätzlich wird die weibliche U17 Aserbaidschans Seminare für Kinder aller Konfessionen des Landes geben. Neben diesen Theoriekursen gibt es zusätzlich Sommercamps mit großem Sportangebot und diverse Sportfeste mit dem Fokus auf Mädchenfußball, wobei hier auch die Eltern und Lehrer der teilnehmenden Kinder eingebunden werden sollen.

"Wir glauben an die Kraft des Fußballs", so Hereward. "Wir sind der Auffassung, dass Sport die Kinder nicht nur körperlich formt, sondern ihnen auch Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl vermittelt, wodurch sie im Leben besser zurechtkommen. Sport ist eine der besten Arten, Kindern Werte wie Fairplay und Anstand beizubringen. Zusätzlich lernen sie, Respekt vor ihrem Gegner zu haben, im Team zu arbeiten sowie tolerant und integer zu sein. Dank des Sports sind die Kinder stark genug, schädlichen Einflüssen wie Drogen, Gewalt und Korruption zu widerstehen."

Mammadov fügte hinzu: "Der AFFA ist höchst erfreut über die Zusammenarbeit mit UNICEF. Dadurch tritt der Fußball in Aserbaidschan weiter in den Vordergrund und kann seine Popularität weiter ausbauen. So ist es uns möglich, an junge Menschen heranzutreten und ihr Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil zu schärfen. Auch für den Frauen- und Mädchenfußball erhoffen wir uns einen größeren Bekanntheitsgrad und mehr Aufmerksamkeit. Diese Kooperation ist für den AFFA nicht nur von sportlicher Bedeutung, denn die Zusammenarbeit wird auch auf der sozialen Ebene fortgeführt."

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