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Grafite verlässt Wolfsburg

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Ex-Torschützenkönig Grafite von Wolfsburg nach Dubai +++ Bremens Pizarro erleidet Innenbandriss und fällt länger aus

Jubelt künftig nicht mehr in der Bundesliga: Grafite zieht es nach Dubai
Jubelt künftig nicht mehr in der Bundesliga: Grafite zieht es nach Dubai ©Getty Images

Der VfL Wolfsburg und Grafite gehen zur neuen Saison getrennte Wege. Der 32-Jährige erhält beim Klub Al-Ahli Dubai aus der Vereinigten Arabischen Emirate einen Zwei-Jahres-Vertrag. In 107 Bundesligaspielen erzielte Grafite 59 Tore und feierte mit den Wölfen 2009 überraschend die Meisterschaft. Der Brasilianer hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg, in dem er mit 28 Toren zum Torschützenkönig gekürt wurde.

In der darauf folgenden Saison folgte mit der Teilnahme an der UEFA Champions League ein weiteres Highlight in seiner Karriere. "Ich möchte mich für vier tolle Jahre in einem beeindruckenden Land und bei einem wunderbaren Verein bedanken. In dieser Zeit habe ich viele Freunde und Fans gewonnen, die immer hinter mir standen", so Grafite in einer Wolfsburger-Pressemitteilung.

"Mit 32 Jahren ist es jedoch Zeit, zusammen mit meiner Familie, die mir sehr am Herzen liegt, etwas Neues zu entdecken, einen weiteren Schritt zu gehen und mich vor allem auch auf die Zeit nach meiner Fußball-Karriere vorzubereiten." Wolfsburgs Trainer Felix Magath bedauert die Entscheidung von Grafite: "Grafite hat große Verdienste um den VfL Wolfsburg. Er wird immer ein Teil der VfL-Geschichte sein und sein Name wird immer mit der Meisterschaft in Verbindung gebracht werden."


Claudio Pizarro, Stürmer vom SV Werder Bremen, hat sich bei der peruanischen Nationalmannschaft während deren Vorbereitung auf die Copa America einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen. Die Verletzung kam während eines Trainingsspiels gegen die U17-Auswahl von Sporting Cristal zustande. Ein Einsatz für Peru in der Copa America steht außer Frage.

"Nach dieser Diagnose wird er dort ganz sicher nicht zum Einsatz kommen. Auch zum Trainingsauftakt wird er voraussichtlich fehlen. Wir stehen in sehr engem Kontakt zu den behandelnden Ärzten vor Ort und werden in den kommenden Tagen entscheiden, wie er behandelt wird und wann er nach Deutschland zurückkehrt", erklärte Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs in einer Pressemitteilung.

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