UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Ein hocherfreuliches Signal

Präsident

In der neuesten Ausgabe von UEFA•direct erklärt UEFA-Präsident Michel Platini, dass die Entwicklungen bei der zentralen Vermarktung das Ergebnis der Bemühungen um einen fortlaufenden Dialog mit den Mitgliedsverbänden der UEFA sind.

UEFA-Präsident Michel Platini
UEFA-Präsident Michel Platini ©UEFA.com

In der neuesten Ausgabe der offiziellen Publikation UEFA•direct erklärt UEFA-Präsident Michel Platini, dass die jüngsten Entwicklungen bei der zentralen Vermarktung das Ergebnis der Bemühungen um einen fortlaufenden Dialog mit den Mitgliedsverbänden der UEFA sind.

Die zentrale Vermarktung der Rechte an Spielen ist keine Neuheit in unserem Sport - die Vermarktung der Rechte an der UEFA Champions League hat seit langem Vorbildcharakter. Das System ist unumstritten und wird von sämtlichen beteiligten Parteien unterstützt.

Es gehörte jedoch eine Portion Mut dazu, das Prinzip der zentralen Vermarktung auch auf die Begegnungen der EM- und WM-Qualifikationswettbewerbe zu übertragen. Jeder Verband hat seine Verträge und Gewohnheiten, der sportliche Wert der Mannschaften variiert ebenso wie die Bedeutung der nationalen Märkte und die Verwaltung eines Nationalverbands basiert auf anderen Kriterien als jene eines Vereins.

Mehrere Verbände haben dennoch von Anfang an daran geglaubt und bei den skeptischer eingestellten Kollegen erfolgreich Überzeugungsarbeit geleistet. Auch das Exekutivkomitee hat sich sehr stark für dieses Projekt eingesetzt und nicht gezögert, bei Bedarf auch finanzielle Unterstützung zu leisten. Heute haben wir das Einverständnis sämtlicher 53 Mitgliedsverbände. Dies ist ein deutliches Zeichen der Bereitschaft, den Nationalmannschaftsfußball zu fördern und gleichzeitig ein vorbildliches Solidaritätsbekenntnis seitens der größeren Verbände.

Aus praktischer Sicht ist es gewiss auch angenehm, sich bei der Auslosung keine Gedanken über die mediale Attraktivität der Gegner machen zu müssen, sondern sich einzig und allein auf das Sportliche konzentrieren zu können.

Ein wesentlicher Aspekt ist auch die Tatsache, dass diese Neuorientierung nicht von oben diktiert wurde, sondern das Ergebnis der Verständigung und der Bemühungen um einen fortlaufenden Dialog ist.

Dabei handelt es sich um den Führungsansatz, für den ich eingestanden war, als ich zum UEFA-Präsidenten gewählt wurde; den Weg, den wir alle gemeinsam eingeschlagen haben.

Ich danke Ihnen, dass Sie mir auch weiterhin Ihr Vertrauen schenken.

Für dich ausgewählt