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Urteile im Fall Barcelona und Real Madrid

Fälle

Die Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA hat die Proteste von Real Madrid und die Beschwerden des FC Barcelona nach dem Halbfinal-Hinspiel der UEFA Champions League zwischen beiden Klubs zurückgewiesen.

Die UEFA-Kontroll- und Disziplinarkammer hat in beiden Fällen entschieden
Die UEFA-Kontroll- und Disziplinarkammer hat in beiden Fällen entschieden ©Sportsfile

Die UEFA gab heute bekannt, dass der stellvertretende Vorsitzende der UEFA-Kontroll- und Disziplinarkammer in seiner Funktion als alleiniger Richter sowohl die Proteste von Real Madrid CF als auch die Beschwerden des FC Barcelona nach dem Halbfinal-Hinspiel der UEFA Champions League zwischen beiden Klubs am letzten Mittwoch zurückgewiesen hat.

Die Proteste von Madrid gegen das Benehmen von Spielern aus Barcelona während der Partie sowie gegen die Rote Karte von Pepe wurden abgewiesen. Im Falle des Benehmens der Barcelona-Spieler wird darauf verwiesen, dass keine gemeinsame Strategie des Provozierens erkennbar sei. Im Falle von Pepe wird die Schiedsrichterentscheidung aufrecht erhalten. Daher bleibt Pepe für das Rückspiel am Dienstag gesperrt.

Die Beschwerde von Barcelona gegen die Kommentare von Madrids Trainer José Mourinho gegenüber der Presse wurde vom stellvertretenden Vorsitzenden der Kontroll- und Disziplinarkammer ebenfalls zurückgewiesen. Im vorliegenden Fall wurde Barcelona darauf verwiesen, dass es bereits eine Disziplinaruntersuchung gegen Mourinho gibt, der am Freitag, den 6. Mai, vor der Kontroll- und Disziplinarkammer erscheinen soll. Deshalb wird es keine weiteren Disziplinaruntersuchungen gegen Mourinho auf der Basis der von Barcelona vorgebrachten Beschwerden geben.

Beide Klubs können innerhalb von drei Tagen nach Eingang der Urteilsbegründung Einspruch gegen diese Entscheidungen einlegen.

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