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ManU-Traum vom Tripel zerplatzt

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Schalkes nächster Gegner in der Königsklasse scheiterte im Halbfinale des FA Cups durch ein Tor von Yaya Touré am Lokalrivalen Manchester City.

Irgendwo ganz unten liegt Torschütze Yaya Toure
Irgendwo ganz unten liegt Torschütze Yaya Toure ©Getty Images

Manchester City FC hat dank eines Tores von Yaya Touré gegen den Lokalrivalen Manchester United FC das erste große nationale Finale seit 1981 erreicht.

Die Mannschaft von Sir Alex Ferguson ließ vor allem in der ersten Halbzeit einige hochkarätige Chancen ungenutzt, ehe Citys Mittelfeldspieler Touré einen Schnitzer von Michael Carrick ausnutzte und sein Team ins FA Cup-Finale schoss. Für ManU ist der Traum vom Tripel damit vorzeitig geplatzt.

Nach einer eher langweiligen Anfangsphase übernahm United das Geschehen, Paul Scholes und Carrick setzten im Mittelfeld die Akzente. Die erste Möglichkeit hatte Dimitar Berbatov, der aber gleich zweimal in 60 Sekunden Nerven zeigte.

Zunächst scheiterte er nach Flanke von Park Ji-Sung an City-Keeper Joe Hart. Sekunden später schoss der Bulgare nach schöner Vorarbeit von Nani unbedrängt am leeren Tor vorbei.

City wurde dann stärker und hatte durch Mario Balotelli eine gute Szene, doch der Fernschuss des Italieners wurde von Torhüter Edwin van der Sar über die Latte gelenkt. Nach der Pause bestimmte dann die Elf von Trainer Roberto Mancini das Spiel und ging in der 52. Minute in Führung. Touré erlief einen schlimmen Fehlpass von Carrick, zog an Nemanja Vidić vorbei und schob den Ball durch die Beine von Van der Sar.

Bei ManU sah dann noch Scholes nach Foul an Zabaleta die Rote Karte. Im Finale am 14. Mai trifft ManCity nun entweder auf Stoke City FC oder Bolton Wanderers FC, die sich am Sonntag gegenüberstehen.

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