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ÖFB trauert um Ernst Weber

Der Nationaltrainer des österreichischen Frauen Nationalteams und Frauen U19-Teams Ernst Weber schied plötzlich und tragisch aus dem Leben. Der gesamte ÖFB trauert um ihn.

Die Fußball-Welt trauert um den verstorbenen Ernst Weber
Die Fußball-Welt trauert um den verstorbenen Ernst Weber ©Getty Images

Der Trainer des österreichischen Frauen-Nationalteams und Frauen-U19-Teams Ernst Weber ist tot. Unter tragischen Umständen schied der 62-Jährige aus dem Leben - und das nur einen Tag nachdem er mit der Nachwuchs-Auswahl das Qualifikationsturnier zur U19-EM bestritt.

"Wir sind alle fassungslos und erschüttert. Ernst Weber war nicht nur ein fachlich profunder Trainer in unserem Verband, sondern darüber hinaus auch durch seinen vorbildhaften Charakter und seine stets offene und freundliche Art gerade menschlich ein Vorbild für uns alle. Im Namen der gesamten österreichischen Fußballfamilie ist es mir ein Anliegen, seinen Angehörigen, insbesondere seiner lieben Gattin Gabi, unser aller aufrichtiges Beileid auszusprechen", meinte der bestürtzte ÖFB-Präsident Leopold Windtner in einer ersten Stellungnahme.

Weber litt jahrelang an Krebs, seine Leidenschaft und Hingabe für den Fußball wurde aber nicht einmal dadurch geschmälert. Seit 1996 war der Niederösterreicher beim ÖFB tätig. Zuerst war er bis 1999 als U21-Teamchef im Amt, danach übernahm er wichtige Tätigkeiten beim Damenfußball und bei den jüngeren Jahrgängen der Männer.

Einer seiner größten Erfolge war der dritte Platz bei der Herren U17-EM in Portugal 2003. In seinen Mannschaften befanden sich unter anderem heutige Stars wie Franz Schiemer oder Christian Fuchs. Ernst Weber zu Ehren wird die österreichische Nationalmannschaft im nächsten Qualifikationsspiel zur UEFA EURO 2012 mit Trauerflor auflaufen.