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Kapselzerrung bei Bender

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Bender: Keine Fraktur +++ Geldstrafe für den HSV +++ Magath und Tönnies haben gesprochen +++ Leichte Verletzungen bei Hoffer und Rodnei +++ Ochs fehlt der Eintracht +++

Sven Bender spielt eine wichtige Rolle im zentralen Mittelfeld von Jürgen Klopp
Sven Bender spielt eine wichtige Rolle im zentralen Mittelfeld von Jürgen Klopp ©Getty Images

Für Sven Bender von Borussia Dortmund, der am Samstag bei der 0:1-Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim verletzungsbedingt vorzeitig das Feld verlassen musste, hat es zumindest die gute Nachricht gegeben, dass seine lädierte linke Schulter nicht gebrochen ist. In einer Kernspin-Untersuchung am Montag wurde nun geklärt werden, dass Bender sich eine Zerrung der vorderen Kapsel in der linken Schulter zugezogen hat. Zuerst war ein Ausfall von zwei bis drei Wochen befürchtet worden, nun aber geht der BVB davon aus, dass Bender wohl am Donnerstag ins Training zurückkehrt und am Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05 spielen kann. Der 21-Jährige hat in dieser Saison 24 Ligaspiele für den BVB bestritten und dabei ein Tor erzielt.

Auch Julian Koch, den die Dortmunder zu Saisonbeginn an den Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehen haben, hat eine Verletzung erlitten. Am 25. Februar hatte er sich im Ligaspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen eine schwere Knieverletzung zugezogen, die ihn voraussichtlich bis Ende des Jahres außer Gefecht setzen wird. Der 20-jährige Verteidiger, der bei Duisburg zum Stammpersonal zählt, hat bisher zwei Bundesligaspiele für den BVB bestritten.

Der Hamburger SV ist vom  Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für unsportliches Verhalten seiner Zuschauer in zwei Fällen zu einer Geldstrafe in Höhe von 8 000 Euro verurteilt worden. Vor dem Ligaspiel beim VfL Wolfsburg am 12. Februar 2011 wurde aus dem Hamburger Fanblock ein bengalisches Feuer auf das Spielfeld geworfen, während später während des Spiels ein Donnerschlag und ein bengalisches Feuer gezündet wurden. Außerdem wurde das Zünden eines bengalischen Feuers beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am 26. Februar bestraft.

Am Sonntag haben sich Trainer und Vorstand Felix Magath sowie der Aufsichtsratsvorsitzende des FC Schalke 04, Clemens Tönnies, in Düsseldorf zu einem Gespräch getroffen und sich, so eine Meldung auf der Webseite der Königsblauen, "sachlich ausgetauscht". Am Mittwoch (16. März) findet nun eine Sitzung des Aufsichtsrats statt, zu der auch Magath eingeladen wurde – die Beteiligten haben Stillschweigen bis dahin vereinbart. In den letzten Tagen wurde kolportiert, dass sich der UEFA-Champions-League-Viertelfinalist mit dem Gedanken trägt, sich von Magath zu trennen.

Nur leichte Verletzungen hat der 1. FC Kaiserslautern aus dem 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg zu vermelden: Erwin "Jimmy" Hoffer, der Schütze des Siegtors in der letzten Spielminute, muss nach einem leichten Schlag genauso behandelt werden wie sein Sturmpartner Srđan Lakić, der aufgrund einer Fußprellung ohnehin schon auf das Freiburg-Spiel hatte verzichten müssen. Der Kroate müsste Anfang der Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren können. Auch Verteidiger Rodnei erlitt gegen Freiburg eine leichte Prellung, während Stammtorwart Tobias Sippel, der von Kevin Trapp würdig vertreten wurde, weiterhin seine Grippeerkrankung auskuriert.

Neben der aktuellen Negativserie muss Eintracht Frankfurt nun auch noch den Ausfall von Kapitän Patrick Ochs verkraften. Der Frankfurter erlitt noch vor der Niederlage bei Schalke im Training einen Bänder- und Kapselriss im linken Sprunggelenk und muss wohl die nächsten drei Wochen pausieren. Ochs verpasst damit wohl die Spiele gegen den FC St. Pauli und beim VfL Wolfsburg.

Einen Punkt konnten die Hessen bei der 1:2-Niederlage bei Schalke 04 zwar nicht mitnehmen, aber immerhin wurde die eigene historische Serie ohne Torerfolg beendet, und das dann auch noch durch einen außergewöhnlichen Treffer. Der lange Schlag von Linksverteidiger Georgios Tzavellas sprang kurz vor Schalke-Torwart Manuel Neuer auf und durch den mitlaufenden Theofanis Gekas war der Nationaltorhüter so irritiert, dass er diesen Schuss aus 73 Metern passieren ließ. Somit wurde ein neuer Bundesliga-Rekord aufgestellt, denn die alte Rekordmarke, erzielt von Klaus Allofs im Jahr 1986 für den 1. FC Köln gegen Bayer 04 Leverkusen, stand bei 70 Metern.

Eine echte Packung in Gestalt einer 0:4-Niederlage gab es am Freitagabend für Hannover 96 beim 1. FC Köln, doch dabei verletzte sich auch noch Ron-Robert Zieler. Der Torhüter, der in der Halbzeit für Florian Fromlowitz ausgewechselt wurde, erlitt eine Schultereckgelenksverletzung und muss auf unbestimmte Zeit pausieren. Der 22-Jährige war von Trainer Mirko Slomka in der Winterpause zur Nummer eins gemacht worden. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag wird er auf jeden Fall noch fehlen.

Aufgeschnappt
"Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft für mich gewonnen hat"

Bayern-Coach Louis van Gaal nach dem 6:0 gegen den Hamburger SV

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