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Auch Schmelzer verlängert

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Außenverteidiger bleibt bis 2014 +++ Błaszczykowski hofft auf Bayern-Spiel +++ "Irritation" um Ya Konan +++ Eintracht-Torwart verletzt +++ Asamoah und Boll wieder im Training

Marcel Schmelzer hat wie viele Spieler beim BVB in dieser Saison einen beachtlichen Entwicklungssprung hinter sich
Marcel Schmelzer hat wie viele Spieler beim BVB in dieser Saison einen beachtlichen Entwicklungssprung hinter sich ©Getty Images

Mit Marcel Schmelzer hat der Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund mit einem weiteren Stammspieler den Vertrag verlängert. Der 23-jährige Linksverteidiger stimmte einem neuen Kontrakt bis Sommer 2014 zu. "Ich freue mich sehr über die Einigung mit dem BVB, zumal ich nie einen Zweifel daran gelassen habe, dass Borussia Dortmund für mich die erste Adresse ist", sagte Schmelzer, der 2005 vom 1. FC Magdeburg nach Dortmund kam und mittlerweile zum Nationalspieler avanciert ist. "Mit Marcel Schmelzer haben wir einen weiteren wichtigen Spieler für die Zukunftsplanung unserer Mannschaft langfristig an den BVB gebunden", ergänzte Sportdirektor Michael Zorc.

Gute Nachrichten gibt es auch von BVB-Mittelfeldmann Jakub Błaszczykowski, der sich vor elf Tagen einen Kapseleinriss im Knie zuzog und die letzten zwei Ligaspiele zuschauen musste. Für den Knaller gegen den FC Bayern München könnte der polnische Nationalmannschaftskapitän aber eine Option sein. Er sagte: "Wenn alles optimal läuft, bin ich in München wieder dabei." Das gilt allerdings nicht für Mohamed Zidan, der mit einem Haarriss in einem Muskelansatz an der Wirbelsäule noch etwa zwei Wochen lang ausfallen wird. Toni da Silva konnte am Dienstag aufgrund eines grippalen Infekts ebenfalls nicht trainieren.

Beim SV Werder Bremen ist Per Mertesacker, der seit Sonntag angeschlagen pausierte, am Dienstag wieder ins Training zurückgekehrt, während Sebastian Prödl (Wade und Hüftbeuger) noch aussetzen musste. Eine Auszeit war auch für Petri Pasanen (grippaler Infekt) und Felix Kroos (leichte Zerrung im linken Oberschenkel) angesagt.

Für Unruhe sorgte Stürmerstar Didier Ya Konan bei Hannover 96 am Dienstag: Anstatt wie ausgemacht zu einem individuellen Training zu erscheinen, fuhr er unangemeldet nach Augsburg, um bei einem Spezialisten sein gereiztes Knie untersuchen zu lassen. "Natürlich hat jeder Spieler eine freie Ärztewahl", wird Trainer Mirko Slomka zitiert, doch "allerdings müsse dieses transparent sein", wie es in einer Meldung Hannovers weiter heißt. "Die Auswirkungen für das Spiel gegen den FC St. Pauli sind noch nicht abzusehen", so Slomka weiter. Ob seine "Irritation" so weit geht, dass er gegen die Hamburger freiwillig auf seinen besten Stürmer verzichten wird?

Null Tore und nur einen Punkt hat Eintracht Frankfurt bisher im Jahr 2011 erspielt, und nun fällt auch noch Torhüter Oka Nikolov für rund sechs Wochen aus. Der Veteran erlitt am Montag im Training einen Einriss in der linken Fußsohlensehne und wird wohl durch Ralf Fährmann ersetzt werden.

Einen Ausfall gibt es auch beim 1. FC Köln: Geromel erlitt einen Muskelfaserriss im linken Adduktorenbereich und wird damit wohl rund drei Wochen lang zuschauen müssen. Der 25-jährige Brasilianer, der in der Abwehr eine der Stützen der Rheinländer ist, bestritt in dieser Saison bisher 20 Ligaspiele.

Gerald Asamoah und Fabian Boll sind wieder voll ins Training des FC St. Pauli zurückgekehrt, nachdem sie am Samstag bei der Niederlage in Dortmund noch verletzt gefehlt hatten. Marcel Eger dagegen fehlte mit einem grippalen Infekt.

Aufgeschnappt
"Er weiß ja gar nicht, wie er in diese Position gekommen ist. Er ist wahrscheinlich zufällig mit dem Fahrrad vorbeigefahren und Rolf Königs [Präsident VfL Borussia Mönchengladbach] hat ihn gesehen und dann gesagt: 'Max, willst Du nicht Sportdirektor werden?'"

Ex-Bundestrainer Berti Vogts über Mönchengladbachs Manager Max Eberl

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