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Bittere Pleite für Stuttgart

Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Freiburg bleibt Stuttgart auf einem Abstiegsrang, derweil konnte Schlusslicht Mönchengladbach einen wichtigen 1:0-Erfolg in Frankfurt feiern.

Stuttgarts Daniel Didavi im Zweikampf mit dem Freiburger Mensur Mujdza
Stuttgarts Daniel Didavi im Zweikampf mit dem Freiburger Mensur Mujdza ©Getty Images

Der VfB Stuttgart kassierte im baden-württembergischen Derby eine 0:1-Heimniederlage gegen den SC Freiburg und bleibt damit auf einem Abstiegsrang, drei Punkte hinter dem Relegationsplatz. Schlusslicht VfL Borussia Mönchengladbach konnte derweil mit einem 1:0-Erfolg bei Eintracht Frankfurt drei wichtige Punkte einfahren und zu Stuttgart aufschließen.

Ergebnisse und Tabelle

Die Schwaben waren mit vier Punkten aus den ersten beiden Rückrundenspielen gut aus der Winterpause gekommen, doch gegen die sicher stehenden Freiburger fiel ihnen im ersten Durchgang in der Offensive viel zu wenig ein. Die beste Chance der Stuttgarter hatte Ciprian Marica, der in der 22. Minute mit einem Schuss aus 22 Metern an SC-Torhüter Oliver Baumann scheiterte. Nur zwei Minuten später gingen die Gäste in Führung. Nach einem schönen Pass von Maximilian Nicu in den Strafraum versenkte Johannes Flum den Ball im Kasten von Sven Ulreich.

Auch danach kam vom VfB nicht viel, erst nach dem Seitenwechsel wurde die Truppe von Bruno Labbadia etwas stärker. In der 75. Minute hatte der eingewechselte Sven Schipplock den Ausgleich auf dem Fuß, als er den Ball nicht an Baumann vorbei brachte. Stuttgart drückte die Breisgauer anschließend nur noch in die Defensive und wäre in der 89. Minute beinahe dafür belohnt worden. Nach einer Hereingabe von Christian Gentner ließ Baumann den Ball nach vorne abprallen, doch Martin Harnik traf nur den Pfosten. Damit war der Sieg der seit sechs Spielen unbezwungenen Freiburger perfekt.

Frankfurt war gegen Gladbach zunächst die dominierende Mannschaft und hatte in der ersten Halbzeit einige gute Gelegenheiten, alleine der Brasilianer Caio hatte drei Mal die Führung auf dem Fuß. Vor allem in der 33. Minute war er ganz nahe dran am 1:0, doch sein Schlenzer aus 18 Metern landete am Pfosten. Die Borussia kam im ersten Durchgang kaum gefährlich vor das Frankfurter Gehäuse, doch nach der Pause bot sich den 43 700 Zuschauern ein anderes Bild.

Mönchengladbach spielte engagierter und vor allem offensiver und kam deshalb auch zu Chancen. Håvard Nordtveit zielte nach 68 Minuten knapp am Tor vorbei, kurz darauf rettete Frankfurts Marco Russ auf der Linie gegen Mohamadou Idrissou, ehe Torhüter Oka Nikolov bei einem Kopfball von Igor de Carmago eine starke Parade zeigte. In der 84. Minute fiel das goldene Tor für die Gäste, als de Carmago nach einer Hereingabe von Karim Matmour aus zehn Metern erfolgreich war. Am Ende warf Frankfurt noch einmal alles nach vorne, konnte die dritte Niederlage im dritten Rückrundenspiel aber nicht mehr abwenden.