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Jendrišek von S04 zu Freiburg

Jendrišek an Freiburg verkauft +++ Petrić könnte im Kader stehen +++ BVB wohl ohne mehrere Leistungsträger +++ Frings angeschlagen +++ Ailton spekuliert auf Bundesliga-Comeback

Bei Königsblau gelang Jendrišek der Durchbruch nicht
Bei Königsblau gelang Jendrišek der Durchbruch nicht ©Getty Images

Erik Jendrišek und der FC Schalke 04 haben die Konsequenz daraus gezogen, dass der Stürmer in der Hinrunde bei den Königsblauen nur auf drei Kurzeinsätze kam: Der Slowake ist an den Ligakonkurrenten SC Freiburg abgegeben worden, wo er einen Zweieinhalbjahresvertrag unterschrieb. Die Höhe der Ablösesumme ist unbekannt, soll aber knapp unter einer Millionen Euro liegen. "Wir haben uns bereits seit langem mit diesem Spieler beschäftigt und hätten ihn gerne schon zur Hinrunde dieser Saison verpflichtet. Deshalb sind wir unglaublich froh, dass es jetzt geklappt hat", sagte Freiburgs Sportdirektor Dirk Dufner. "Erik Jendrišek ist ein junger, erfahrener und treffsicherer Stürmer, der gut zu unserer Mannschaft passt. Er wird uns bereits in der Rückrunde verstärken, zugleich sind wir davon überzeugt, dass er eine Verpflichtung mit Perspektive darstellt." Der 24-Jährige war im Sommer ablösefrei von Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern zu den Knappen gewechselt, wo er in 90 Zweitligaspielen 34 Treffer erzielt hatte. "Er ist ein schneller und sehr torgefährlicher Stürmer. Und ich habe den Eindruck, dass er auch menschlich sehr gut zu uns passt", ergänzte Trainer Robin Dutt, der Jendrišek aufgrund des Muskelfaserrisses von Topstürmer Papiss Demba Cissé (15 Ligatore) vermutlich schon am Samstag im Ligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg einsetzen wird.

Mladen Petrić vom Hamburger SV hat seinen Muskelfaserriss dagegen schon auskuriert und wird wohl am Wochenende gegen Eintracht Frankfurt schon wieder im Kader stehen. "Ich fühle mich gut. Durch die andere Belastung in den Zweikämpfen spüre ich meine Muskulatur ein wenig, aber ansonsten ist alles in Ordnung", sagte der Kroate, der in der Saison bisher auf vier Tore in neun Ligaspielen kommt. "Eigentlich wollen wir davon abkommen, Spieler, die noch nicht wieder zu 100 Prozent fit sein können, gleich wieder einzusetzen, aber vielleicht nehme ich ihn auf die Bank", so Trainer Armin Veh.

Mirko Slomka von Hannover 96 muss im Heimspiel gegen Schalke wohl auf den an einem Magen-Darm-Infekt erkrankten Sergio Pinto verzichten. An seiner Stelle wird wohl Lars Stindl auflaufen. Dagegen steht Torwart Markus Miller wieder voll zur Verfügung, so dass alle drei Schlussmänner einsatzbereit sind.

Borussia Dortmund muss für das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart wohl ohne einige Leistungsträger planen: Shinji Kagawa weilt bekanntlich beim Asien-Cup, Sebastian Kehl fehlt verletzt und bei Mohamed Zidan wird es wohl ebenfalls nicht bis zum Spiel gegen die Schwaben reichen. Auch Sven Bender ist mit seiner Innenbanddehnung im Knie noch nicht wieder soweit. "Es hat sich zwar alles relativ gut entwickelt, aber wir wollen kein Risiko eingehen und sind auch nicht unglücklich angesichts dessen, was man alles hätte vermuten können", gab Trainer Jürgen Klopp zu Protokoll. Die Spielfähigkeit von Antonio da Silva (Virusinfekt) und Jungstar Mario Götze (Bronchitis) erscheint zumindest sehr fraglich. "Jede Veränderung bedeutet eine höhere Verantwortung für alle. Jeder Einzelne muss noch konzentrierter, noch disziplinierter spielen", so Klopps Einstellung zu den Ausfällen.

Torsten Frings muss zurzeit beim SV Werder Bremen einen Gang langsamer machen. Er hat einen leichten Schlag auf die Wade abbekommen", erklärte Co-Trainer Wolfgang Rolff am Mittwoch die Abwesenheit des Mittelfeldspielers im Vormittagstraining. Der Werder-Kapitän trainiert individuell, soll aber noch vor Wochenfrist wieder ins Teamtraining zurückkehren.

Jan-Philipp Kalla vom FC St. Pauli erlitt am Dienstagabend beim 3:0-Testspielsieg gegen den NTSV Strand 08 eine Zerrung des Kreuzbandes im linken Knie. Damit wird der 24-Jährige wohl mehrere Wochen fehlen. . "Das ist sehr ärgerlich. Ich war froh, in dem Testspiel endlich wieder spielen zu dürfen und dann verletze ich mich. Ich muss zufrieden sein, dass es nur eine Zerrung ist und kein Riss", so Kalla, der in der laufenden Saison noch nicht für den Aufsteiger in der Bundesliga spielen durfte.

Aufgeschnappt
"Wenn ich absolut fit bin, ist vielleicht sogar wieder die 1. Liga eine Option. Ich denke, dass jeder Mannschaft meine Joker-Qualitäten helfen könnten."

Ailton (37) – Schütze von 106 Bundesliga-Toren zwischen 1998 und 2008







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