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Mondragon verlässt Köln

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Vertragsauflösung bei FC-Torwart +++ Van Bommel und Breno verpassen Training +++ Abdellaoue ist zurück +++ Arnautović kündigt seine Rückkehr an +++ Russ verpasst Pokalspiel in Aachen

Faryd Mondragon wird das Kapitel 1. FC Köln hinter sich lassen und vielleicht noch in den USA spielen
Faryd Mondragon wird das Kapitel 1. FC Köln hinter sich lassen und vielleicht noch in den USA spielen ©Getty Images

Torwart Fary Mondragon wird nach der Winterpause nicht mehr für den 1. FC Köln spielen. Wie der Bundesligist bekanntgab, wurde am Montag beschlossen, dass der Vertrag mit dem Kolumbianer zum 31. Dezember 2010 "einvernehmlich aufgelöst wird". Der 39-Jährige kam im Sommer 2007 von Galatasaray AŞ zum damaligen Zweitligisten Köln und war am Aufstieg in die Bundesliga beteiligt. Insgesamt kommt Mondragon auf 113 Pflichtspiele für die Rheinländer, 74 davon in der ersten Liga. "Wir wünschen Faryd Mondragon alles Gute für seine Zukunft und bedanken uns für seinen Einsatz und für seine Leistung beim 1. FC Köln. Er war und ist ein ganz wichtiger Spieler für uns", sagte FC-Geschäftsführer Claus Horstmann. "Faryd Mondragon wird mit all seiner Erfahrung dem 1. FC Köln sowohl beim Bundesliga-Spiel gegen den FC Schalke 04 als auch beim DFB-Pokalspiel gegen den MSV Duisburg zur Verfügung stehen und uns helfen, diese beiden Spiele erfolgreich zu bestreiten."

Aufgrund von Magen-Darm-Problemen konnte Kapitän Mark van Bommel am Dienstag nicht am Training des FC Bayern München teilnehmen. Auch Verteidiger Breno zog es aufgrund einer Erkältung vor, lieber zu pausieren. Mit Mario Gomez, der aufgrund einer starken Erkältung am Wochenende hatte passen müssen, ist dagegen bald wieder zu rechnen.

Das gilt allerdings nicht für Pechvogel Roel Brouwers vom VfL Borussia Mönchengladbach, der sich bei der Niederlage beim SC Freiburg am vergangenen Wochenende eine Gehirnerschütterung sowie einen Außenband- und Kapselriss im linken Sprunggelenk zugezogen hat. In Freiburg war der Innenverteidiger gerade erst von einem Muskelfaserriss zurückgekehrt. In der ganzen Hinrunde kam Brouwers lediglich auf neun Ligaspiele. 

Deniz Naki und Richard Sukuta-Pasu mussten aufgrund eines grippalen Infekts am Dienstagmorgen ebenfalls das Training beim FC St. Pauli ausfallen lassen, während Torwart Thomas Kessler, der beim 0:3 am Wochenende beim FC Bayern eine Rote Karte als Elfmeterverursacher gesehen hatte, mit Oberschenkelproblemen geschont wurde.

Einen Rückkehrer durfte stattdessen Hannover 96 begrüßen – dort meldete sich Torjäger Mohammed Abdellaoue nach geheiltem Muskelfaserriss zurück. Zuletzt konnte der 25-Jährige am 7. November beim 0:4 gegen Borussia Dortmund mitwirken. In zehn Ligaspielen gelangen ihm vier Treffer – alle an den ersten sechs Spieltagen.

Einen Muskelfaserriss hat auch Daniel Didavi hinter sich, der am Dienstag erstmals nach seiner Verletzung aus dem UEFA-Europa-League-Spiel beim BSC Young Boys Anfang Dezember (2:4) wieder spielen konnte. Der 20-Jährige hatte zuvor schon unter einem Riss des Syndesmosebandes und einem grippalen Infekt gelitten.

Beim SV Werder Bremen verpassten Aaron Hunt (leichte Hüftprellung), Torsten Frings (Infekt) sowie Claudio Pizarro und Dominik Schmidt den für Montag angesetzten Laktattest. Dagegen deutet sich eine Rückkehr von Marko Arnautović ins Mannschaftstraining ab. "Am Mittwoch bin ich wieder dabei", sagte der Österreicher.

Eintracht Frankfurt wird ohne Verteidiger Marco Russ in das letzte Spiel des Jahres 2010 gehen, wenn man am Mittwoch in acht Tagen beim TSV Alemannia Aachen antritt. Der 25-Jährige wird morgen in Augsburg am rechten Außenmeniskus operiert. Am Samstag im letzten Ligaspiel bei Spitzenreiter Borussia Dortmund hätte er ohnehin gefehlt, da er bei der 0:1-Niederlage in Köln seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte.

Aufgeschnappt
"Ich habe ihn das erste Mal im November 2002 kennen gelernt. Da saß ich neben ihm. Und das erste Mal, dass er mit mir gesprochen hat – das war dann so 2005…"

Bastian Schweinsteiger über Bayerns Ex-Torwart Oliver Kahn

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