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Obasi-OP erfolgreich

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Nigerianer am Schienbein operiert +++ Demel und Westermann vor Comeback +++ Sorge um Zidan +++ Schwegler gegen Bayern dabei +++ Großes Fernglas gesucht

Chinedu Obasi will in der Rückrunde wieder auf Torjagd gehen
Chinedu Obasi will in der Rückrunde wieder auf Torjagd gehen ©Getty Images

Stürmer Chinedu Obasi von der TSG 1899 Hoffenheim ist am Mittwoch in München erfolgreich am lädierten linken Scheinbein operiert worden. "Die Operation verlief problemlos", sagte Hoffenheims Mannschaftsarzt Dr. Henning Ott. "In den nächsten Tagen wird Edu bereits mit den ersten Reha-Maßnahmen beginnen können." Es wird mit einem Ausfall von rund drei Monaten für den 24-jährigen Nigerianer gerechnet, der aufgrund von Verletzungen lediglich vier Ligaspiele in dieser Hinrunde bestritt.

Entspannung gab es dagegen beim Hamburger SV zu verzeichnen: Von der langen Verletztenliste meldeten sich Guy Demel und Heiko Westermann zurück und nahmen am Mittwoch wieder am Mannschaftstraining teil. Der an Grippe erkrankte Eljero Elia wird vermutlich nicht am Wochenende in der Bundesliga zur Verfügung stehen, wenn die Hanseaten auf den VfB Stuttgart treffen. Dennis Aogo, der aufgrund einer langwierigen Schambeinentzündung und seiner Leistenbrüche in dieser Saison noch kein Pflichtspiel absolvierte, kann vielleicht doch noch vor dem Hinrundenende wieder ins Geschehen eingreifen.

Spitzenreiter Borussia Dortmund muss sich um den ägyptischen Stürmer Mohamed Zidan sorgen, der am Mittwoch unter Schmerzen im Fuß litt und sich ärztlich behandeln ließ, anstatt am Training teilzunehmen. Der 28-Jährige, der noch kein Pflichtspiel in dieser Saison bestritt, war erst Anfang November von einem Kreuzbandriss zurückgekehrt.

Der 1. FC Nürnberg muss am Wochenende in der Auswärtspartie beim 1. FSV Mainz 05 wohl auf die beiden Stammverteidiger Per Nilsson und Juri Judt verzichten. "Beide Sorgenkinder werden höchstwahrscheinlich nicht spielen können", so Trainer Dieter Hecking.

Der Schweizer Mittelfeldstratege Pirmin Schwegler konnte am Mittwoch wieder problemlos am Mannschaftstraining von Eintracht Frankfurt teilnehmen, nachdem er noch bei der 0:4-Niederlage gegen Hoffenheim am letzten Samstag mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ausgewechselt worden war. Damit sollte er auch für das Spiel gegen den FC Bayern München am nächsten Samstag zur Verfügung stehen.

Ob es für das Wochenende auch für Grafite und Mario Mandžukić vom VfL Wolfsburg reichen wird, ist noch unklar. Jedenfalls begann das Duo am Mittwoch mit leichtem Aufbautraining und soll in den nächsten Tagen auch wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Derzeit testen die Wölfe im Training den tschechischen offensiven Mittelfeldspieler Marek Střeštík. Der 23-Jährige spielt zurzeit beim Erstligisten FC Brno und schoss dort in 15 Ligaspielen der laufenden Saison drei Tore. Auch für die A-Nationalmannschaft der Tschechischen Republik war er bereits im Einsatz. 

Aufgeschnappt

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