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HSV verlängert mit Nachwuchstrio

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HSV verlängert mit drei Nachwuchskräften +++ Schmitz und Jones vor Rückkehr +++ Gladbachs Verletztenliste immer noch lang +++ Benaglio gegen Frankfurt wohl dabei +++ Eintrachts Jung noch fraglich

Heung-Min Son traf gleich bei seinem ersten Bundesligaspiel
Heung-Min Son traf gleich bei seinem ersten Bundesligaspiel ©Getty Images

Der Hamburger SV hat vorzeitig die Verträge mit drei Nachwuchskräften verlängert. Der bekannteste davon ist sicherlich der 18-jährige Südkoreaner Heung Min Son, der sich in der Vorbereitung in den Vordergrund spielen konnte und dann durch eine Verletzung zurückgeworfen wurde.

Bei seinem ersten Bundesligaeinsatz gelang dem Stürmer am letzten Samstag bei der 2:3-Niederlage beim 1. FC Köln aber gleich erneut ein Tor. Nun wird er bis 2014 beim HSV bleiben. Ebenfalls neue Verträge erhielten die beiden Defensivspieler Muhamed Besic (2013) und Miroslav Stepanek (2012). Der 18-jährige Besic und der 20-jährige Stepanek sind bisher noch ohne Bundesligaeinsatz. "Unser sportliches Konzept sieht vor, dass wir in Zukunft auf junge, talentierte und hungrige Spieler setzten wollen. Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung dieser drei Spieler haben wir damit begonnen. Welches Potenzial in diesem Trio steckt, haben seit Beginn dieser Spielzeit gerade Heung Min Son und Muhamed Besic gezeigt", so Sportdirektor Bastian Reinhardt. Positives gab es auch von Stürmer Mladen Petrić zu vermelden – die Trainingsverletzung vom Mittwoch entpuppte sich nur als leichte Bänderdehnung. "Seine Situation hat sich zumindest nicht verschlechtert. Die Chance besteht, dass er spielt", sagte Trainer Armin Veh mit Hinblick auf das Ligaspiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

Beim FC Schalke 04 stehen die beiden verletzt beim 0:0 bei Hapoel Tel-Aviv FC fehlenden Lukas Schmitz (Hüftbeuger) und Jermaine Jones (Bänderriss rechter Fuß) vor der Rückkehr für das Freitagabendspiel gegen den FC St. Pauli. "Es sieht sehr gut aus bei den Verletzten. Die Motivationslage bei ihnen ist sehr hoch", so Trainer Felix Magath.

Der VfL Borussia Mönchengladbach muss dagegen nach wie vor auf sechs verletzte Spieler verzichten. Roel Brouwers (Knie), Jean-Sébastien Jaurès (Knie), Christian Dorda (Patellasehne), Dante (Fußbruch), Tony Jantschke (Mittelfußbruch) und Karim Matmour (Achillessehne) werden im Heimspiel gegen Rekordmeister FC Bayern München wohl alle fehlen, und auch der ins zweite Glied versetzte Torhüter Logan Bailly hat sich mit einer Grippe abgemeldet.

Beim VfL Wolfsburg wiederum ist man guter Dinge, dass Stammtorwart Diego Benaglio nach vierwöchiger Verletzungspause aufgrund von Adduktorenproblemen am Samstag gegen Eintracht Frankfurt wieder zwischen den Pfosten stehen kann.  "[Benaglios Stellverterter] Marwin [Hitz] hat seine Sache gut gemacht. Aber Diego gehört europaweit zu den besten Torhütern. Wenn er fit ist, kehrt er ins Tor zurück", stellte Coach Steve McClaren klar.

Bei den Hessen ist der Einsatz von Verteidiger Sebastian Jung noch fraglich. "Aber ich rechne damit, dass er morgen beim Abschlusstraining das volle Programm absolvieren und am Samstag spielen kann", so Trainer Michael Skibbe, der auch klarmachte, dass Toptorjäger Theofanis Gekas (neun Tore in zehn Ligaspielen) aufgrund einer leichten Verspannung nur geschont wurde und einem Einsatz gegen die Niedersachsen nichts im Wege steht.

Beim SC Freiburg hat Mittelfeldspieler Jan Rosenthal das Training nach seinem Jochbeinbruch wieder voll aufgenommen. Der 24-Jährige, der in fünf Ligaspielen schon drei Mal in des Gegners Tor traf, kann wohl am Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05 mitwirken. "Es sieht relativ gut aus. Stand heute steht er voll zur Verfügung", verkündete Robin Dutt. Weiterhin fehlen die Langzeitverletzten Heiko Butscher (Innenbandriss), Pavel Krmas (Waden-Operation), Tommy Bechmann (Knie-Operation) und Simon Pouplin (Operation am Sprunggelenk), während Jonathan Jäger nach seiner Knieverletzung im Aufbautraining ist und gegen Mainz noch nicht einsetzbar ist.

Aufgeschnappt
"An der Sache beruhigt mich, dass wir Erfolg haben, wenn die Jungs machen, was ich sage."

Holger Stanislawski, Trainer des FC St. Pauli, erläutert sein Erfolgsrezept

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