Pflichtsieg für Bayern gegen Freiburg

Der FC Bayern München gewann zum Auftakt des 10. Spieltags mit 4:2 gegen den SC Freiburg, entscheidend war eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit.

Eigentlich wollte Bayern-Trainer Trainer Louis van Gaal mit der gleichen Elf beginnen wie beim 2:1-Sieg gegen den SV Werder Bremen am Dienstag im DFB-Pokal, doch beim Aufwärmen zog sich Holger Badstuber eine Schambeinentzündung zu, für ihn rutschte Martin Demichelis in die Mannschaft. In der 39. Minute war es dann ausgerechnet der zuletzt schon ausgemusterte Argentinier, der den Glanzpunkt in einer ereignisarmen ersten Halbzeit setzte und nach einer Ecke von Danijel Pranjić mit dem Kopf zur Stelle war.

Nach der Pause machten die Bayern mehr Druck und kamen auch aus dem Spiel heraus zu mehr Chancen, doch das 2:0 in der 61. Minute fiel wieder nach einer Ecke. Erneut brachte Pranjić den Ball von der rechten Seite in die Mitte, wo diesmal Mario Gómez einköpfte. Nur drei Minuten später keimte bei Freiburg wieder Hoffnung auf, als die Bayern-Abwehr Lücken offenbarte und der eingewechselte Stefan Reisinger diese mit seinem Kopfball zum Anschlusstreffer nutzte.

Die Gäste wurden danach offensiver und spielten auf den Ausgleich, dadurch ergaben sich natürlich Räume für die Münchner. Zunächst konnte vor allem Gómez einige gute Gelegenheiten nicht nutzen, ehe in der 72. Minute Anatoliy Tymoshchuk einen perfekten Konter mit einem platzierten Flachschuss aus 16 Metern abschloss. Zehn Minuten vor Schluss markierte Toni Kroos mit einem herrlichen Schuss aus 28 Metern das 4:1, ehe dem eingewechselten Edson Braafheid in der Schlussphase noch ein Eigentor zum 4:2-Endstand unterlief.