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HSV ohne Jansen und Demel?

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Fehlen Jansen und Demel? +++ Šimůnek, Rivić und Amri fallen aus +++ Ziani wieder schmerzfrei +++ Bangen um Eigler und Pinola +++ Rothenbach sucht Fernseher +++ Großkreutz verkrampft

Marcell Jansen kommt nicht recht auf die Beine
Marcell Jansen kommt nicht recht auf die Beine ©Getty Images

Für das Spiel gegen den Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern droht dem Hamburger SV der Verlust von Guy Demel und Marcell Jansen. Demel fehlte am Donnerstagmorgen mit einem Magen-Darm-Infekt (Trainer Armin Veh: "Wir müssen abwarten, wie es morgen aussieht"), während Jansen nach seiner Erkältung nun an einer Stirnhöhlenentzündung leidet. Veh sagte über Jansen: "Wenn er Antibiotika nimmt, dann kann er nicht spielen". Für Jansen würde wohl Zé Roberto wieder die Position des Linksverteidigers einnehmen, der trotz muskulärer Probleme zur Verfügung stehen dürfte.

Doch auch die Pfälzer kommen nicht mit vollem Aufgebot an die Elbe. Jan Šimůnek, Stiven Rivić und Chadli Amri fallen sicher aus. Šimůnek ist erst an der Leiste operiert worden, Amri leidet noch an einem Außenbandriss im Sprunggelenk, während Rivić nach einer Grippe im Aufbautraining ist.

Beim VfL Wolfsburg hat sich Karim Ziani, der in den ersten drei Saisonspielen noch in der Startformation stand, wieder schmerzfrei gemeldet, nachdem zwischenzeitlich eine Hüft-OP und ein halbes Jahr Pause drohten. Nach einer alternativen Behandlung geht es dem Algerier nun wieder besser. "Ich habe keine Schmerzen mehr und bin froh, dass es aufwärts geht. Umso erleichterter bin ich aber jetzt, dass ich erstens Gewissheit habe und zweitens um die große Lösung herumgekommen bin. Prognosen für ein Comeback machen sicher keinen Sinn. Das ist einfach abhängig davon, wie mein Körper auf die Therapie reagiert", sagte Ziani.

Der 1. FC Nürnberg bangt vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 noch um den Einsatz von Christian Eigler (Oberschenkelzerrung) und Javier Pinola (Oberschenkelverhärtung). Eine Entscheidung hierüber soll erst am Spieltag erfolgen.

Carsten Rothenbach, Verteidiger beim FC St. Pauli, hatte vor ein paar Tagen im Mannschaftstraining eine rund 20 Zentimeter lange Fleischwunde erlitten und wurde sofort operiert. "Mir geht es eigentlich ganz gut", sagte der 30-Jährige zwei Tage nach der OP. "Ich bin selbst überrascht, dass ich an der Wunde nur wenig Schmerzen verspüre." Erst am Sonntag soll er wohl das Krankenhaus verlassen, während seine Elf schon am Freitagabend gegen Hannover 96 antritt. Das wirft ein besonderes Problem auf: "Wo und ob ich das Spiel am Freitag gegen Hannover 96 gucken kann, weiß ich noch nicht. Ich darf das Krankenhausgelände noch nicht verlassen und bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, hier im Krankenhaus das Spiel zu sehen." Unklar ist ebenso, wann Rothenbach wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen darf.

Aufgeschnappt
"Er hat es auf der Massagebank erfahren. Danach war er so verkrampft, dass kein Masseur der Welt noch eine Chance gehabt hätte."

Jürgen Klopp, Trainer des BV Borussia Dortmund, zur Nominierung von Kevin Großkreutz für die Nationalmannschaft

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