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Ungarns Verbandspräsident besucht die UEFA

Die UEFA

Die Entwicklungsarbeit Ungarns im Fußball wurde bei einem Treffen in Nyon zwischen hochrangigen Offiziellen der UEFA und des Ungarischen Fußballverbands diskutiert.

MLSZ-Präsident Sándor Csányi mit UEFA-Präsident Michel Platini
MLSZ-Präsident Sándor Csányi mit UEFA-Präsident Michel Platini ©UEFA.com

Der neue Präsident des Ungarischen Fußballverbands (MLSZ), Sándor Csányi, hat das UEFA-Hauptquartier in Nyon (Schweiz) besucht.

Csányi, der im Juli als Präsident des ungarischen Verbands gewählt wurde, wurde von Vizepräsident Sándor Berzi und Generalsekretär Márton Vági begleitet. Gespräche mit UEFA-Präsident Michel Platini und UEFA-Nationalverbandsdirektor Theodore Theodoridis konzentrierten sich unter anderem auf die Hilfe, die den Nationalverbänden im Rahmen des UEFA-HatTrick-Programms zuteil wird, sowie die Entwicklung des Fußballs in Ungarn.

"Das ist ein wichtiger Zeitpunkt, um die UEFA als neuer Präsident zu besuchen, denn wir beginnen damit, neue Strukturen im ungarischen Fußball zu schaffen", sagte Csányi gegenüber UEFA.com. "Wir haben viele Pläne, den ungarischen Fußball weiterzuentwickeln. Für uns ist die Unterstützung der UEFA hierbei wichtig." Ungarn ist einer der 53 Mitgliedsverbände der UEFA, die als Teil des UEFA-HatTrick-Programms sportliche und strukturelle Unterstützung erhalten. Der MLSZ ist der UEFA dankbar für diese Hilfe.

"Mit der Unterstützung der UEFA haben wir in Budapest ein modernes Trainingszentrum gebaut, das wichtig für die Nationalmannschaften und die Programme zur Jugendförderung ist", sagte Csányi. "Wir haben auch ein neues Hauptquartier gebaut, in dem wir effizienter arbeiten können. Diese Hilfe gibt uns auch die Chance, Trainer und Schiedsrichter auszubilden. Unsere Beziehung zur und Kooperation mit der UEFA ist sehr stark."

In Ungarn ist Fußball der populärste Sport, und die Fans möchten sowohl erfolgreiche Klubmannschaften als auch eine erfolgreiche Nationalmannschaft sehen, so wie es in der Vergangenheit schon einmal war. Abseits des Feldes arbeitet der MLSZ mit der Regierung zusammen daran, dass der Besuch von Fußballstadien ein Familienerlebnis frei von Sorgen über Sicherheit ist.

Csányi erklärt, dass die Hoffnungen auf die Zukunft groß sind: "Wir starten wieder mit dem Bozsik-Programm zur Jugendförderung [benannt nach József Bozsik, dem großen ungarischen Spieler, der mehr als 100 Länderspiele bestritt], was sehr gut funktioniert. Wir denken, dass wir unseren Jugendfußball verbessern können."

"Wir würden auch gerne die Zahl der registrierten Spieler von 130.000 auf rund eine halbe Millionen anheben und mehr Menschen, vor allem junge, zum Fußball bringen. Bei der A-Nationalmannschaft hoffe ich, dass wir die Qualifikation zur [FIFA] WM 2014 und der [UEFA] EURO 2016 schaffen können."