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Volle Kraft voraus für die Studiengruppe

Studiengruppe

Die Initiative der UEFA zum Austausch von Wissen unter Offiziellen, die Technische Studiengruppe, wird ihre Bemühunge zur neuen Saison noch verstärken und rund 1 850 Delegierte einbinden.

Einer der Studienbesuche - hier war der Verband der Republik Irland (FAI) Ausrichter
Einer der Studienbesuche - hier war der Verband der Republik Irland (FAI) Ausrichter ©UEFA.com

Die Technische Studiengruppe der UEFA ist bereit für ihre größte Saison bisher, denn im dritten Jahr, der Saison 2010/11 sollen rund 1 850 Delegierte in den Austausch von Wissen involviert werden.

Die Studiengruppe, ein Programm, das von der UEFA finanziert wird, wird wohl ihre bereits geschäftigen Aktivitäten des Vorjahres übertreffen. Ihr Ziel besteht darin, die technischen Standards des europäischen Fußballs auf dem ganzen Kontinent zu verbessern.

Das Extra-Programm, das für die neue Spielzeit geplant ist, wird  1 850 Fußball-Offizielle beinhalten - 2009/10 waren es noch 1 700 - die sich in Studienreisen gegenseitig besuchen und sich dabei auf Gebiete wie Elite-Jugendfußball, Trainerausbildung, Breitenfußball und Frauenfußball konzentrieren werden.

Alle 53 Mitgliedsverbände der UEFA werden daran teilnehmen, ob als Gastgeber oder Besucher. Eine Gesamtzahl von 168 Gruppen zu je elf Delegierten reist zu anderen Nationalverbänden, um Wissen auszutauschen oder bewährte Methoden vorzustellen. 28 europäische Verbände werden hierbei als Ausrichter fungieren, darunter Aserbaidschan, Bulgarien, Portugal, Rumänien, die Türkei und Wales, die allesamt erstmals Gastgeber im Rahmen der Studiengruppe sind.

Dass es 56 statt wie im Vorjahr 52 Besuche geben wird (wobei jeweils drei Verbände als Besucher anreisen) ist nur ein weiterer Indikator für den signifikanten Zuwachs der Studiengruppe, sowohl in Qualität als auch Quantität seit dem Start im Jahr 2008. Von den 56 Terminen konzentrieren sich 15 auf die Trainerausbildung, 16 auf Elite-Jugendfußball, 13 auf den Breitenfußball und zwölf auf den Frauenfußball.

Um die Unterstützung der UEFA für das Programm zu betonen, wird jedes Mitglied der UEFA Kommission für Entwicklung und technische Unterstützung an wenigstens einem Seminar teilnehmen. UEFAs Direktor für Nationalverbände, Theodore Theodoridis lobte kürzlich das Programm in den höchsten Tönen, welches einst auf Initiative von UEFA-Präsident Michel Platini ins Leben gerufen wurde. Er nannte es "ambitioniert und fantastisch - so wie es umgesetzt wird, findet es die große Zustimmung aller UEFA-Mitgliedsverbände."

Das ambitionierte Programm startet, wenn der Finnische Fußballberband (SPL-FBF) am 30. August als Gastgeber für Litauen, San Marino und Aserbaidschan bei der ersten Studienreise fungiert, die sich auf Frauenfußball konzentrieren wird. Der September und Oktober werden dann besonders geschäftig sein, wenn bei 14 Besuchen alle vier Schlüsselthemen behandelt werden.

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