Europa League lohnt sich
Dienstag, 24. August 2010
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Die 56 Teilnehmer der ersten Auflage der UEFA Europa League erhielten von der UEFA aus den erwirtschafteten Einnahmen Preisgelder in Höhe von insgesamt 134 960 000 Millionen Euro.
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Insgesamt wurden letztes Jahr aus den Einnahmen des Wettbewerbs 134 960 000 Millionen Euro von der UEFA an die teilnehmenden Klubs der UEFA Europa League zurückgeführt.
Gemäß dem Verteilungsschlüssel der UEFA wurden beinahe 135 Millionen Euro, die aus der zentralen Vermarktung der UEFA Europa League generiert wurden, unter den 48 teilnehmenden Klubs der Gruppenphase ausgeschüttet. Auch die acht Klubs, die nach dem Ausscheiden aus der UEFA Champions League in die Runde der Besten 32 einstiegen, wurden beteiligt.
Der europäische Fußball-Dachverband hat bekannt gegeben, dass Club Atlético de Madrid, der Gewinner der ersten Auflage der UEFA Europa League, von der UEFA mit insgesamt 6 358 740 Millionen Euro bedacht wurde, nachdem den Spaniern der Durchmarsch von der Runde der besten 32 bis ins Endspiel in Hamburg gelungen war.
Finalgegner Fulham FC, gegen den sich Atlético in der Verlängerung mit 2:1 durchsetzen konnte, verdiente insgesamt 10 010 114 Euro. Der englische Klub hatte bereits an der Gruppenphase der UEFA Europa League teilgenommen, während Atlético nach dem Ausscheiden in der UEFA Champions League erst in der K.o.-Runde in den Wettbewerb einstieg.
Das Preisgeld wurde unter den 56 Klubs, die an der ersten Auflage der UEFA Europa League teilnahmen, verteilt und betrug insgesamt beinahe 135 Millionen Euro. Davon bestanden 80 960 000 Millionen Euro aus Werbeeinnahmen, die aus Übertragungs- und Marketing-Rechten erwirtschaftet werden konnten. Diese Summe wurde für die Teilnahme sowie leistungsbezogen ausgezahlt.
Die restlichen 54 Millionen Euro kamen aus dem TV-Pool und wurden nach mehreren Faktoren wie beispielsweise dem proportionalen Wert des nationalen TV-Markts des jeweiligen Vereins verteilt. Aufgeschlüsselt erhielt Fulham 4,8 Millionen Euro leistungsbezogen sowie 5,2 Millionen Euro vom Markt-Pool.
Da die Klubs die größten Profiteure der Zentralvermarktung des neuen Turniers sind, erhielten die 48 Vereine in der Gruppenphase 600 000 Euro für die Teilnahme sowie 300 000 Euro Match-Bonus, aufgeteilt auf 50 000 Euro pro gespielter Partie. Dazu kamen leistungsbezogene Prämien: 120 000 Euro pro Sieg beziehungsweise 60 000 Euro pro Remis in der Gruppenphase.
Für das Erreichen der Runde der besten 32 bekam jedes Team eine Extra-Zahlung von 180 000 Euro. Weiter kamen dazu: 270 000 für das Achtelfinale, 360 000 Euro für das Viertelfinale und 630 000 für das Halbfinale. Atlético erhielt für den Sieg im Finale am 12. Mai in Hamburg drei Millionen Euro, Fulham als Zweiter zwei Millionen Euro.