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Freiburg jubelt, HSV unterirdisch

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Der SC Freiburg hat im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Schritt gemacht und mit 1:0 gegen den VfL Wolfsburg gewonnen. Außerdem siegte die TSG 1899 Hoffenheim mit 5:1 gegen den Hamburger SV.

Der SC Freiburg feiert im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Sieg gegen Wolfsburg
Der SC Freiburg feiert im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Sieg gegen Wolfsburg ©Getty Images

Der SC Freiburg hat am 32. Spieltag im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Schritt gemacht. Die Breisgauer gewannen gegen den VfL Wolfsburg mit 1:0 und haben jetzt drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Der Hamburger SV kann sich unterdessen in der Bundesliga die Qualifikation für die UEFA Europa League 2010/11 nach einer 1:5-Klatsche bei der TSG 1899 Hoffenheim endgültig abschminken. Außerdem ist der 1. FC Kaiserslautern nach vier Jahren in der 2. Liga wieder zurück im Oberhaus. Die Roten Teufel profitierten vom 1:1-Unentschieden des FC Augsburg beim FSV Frankfurt und können nicht mehr von den Aufstiegsplätzen verdrängt werden.

Ergebnisse und Tabelle

Im ersten Durchgang sahen die Zuschauer in Freiburg eine engagierte Leistung der Heimmannschaft, die in der 23. Minute zur ersten richtig guten Chance kam, doch Diego Benaglio war bei einem Kopfball von Johannes Flum auf dem Posten. In der 38. Minute sah Wolfsburgs Torhüter aber alt aus, als er einen unangenehmen Aufsetzer von Cédric Makiadi aus 25 Metern passieren lassen musste. Im zweiten Durchgang wurde der enttäuschende deutsche Meister in der Offensive aktiver, kam jedoch kaum zu guten Chancen: Grafite schoss in der 60. Minute knapp über das Tor und jagte das Leder acht Minuten später in aussichtsreicher Position weit am gegnerischen Gehäuse vorbei.

Bereits in der 2. Minute gingen die Hoffenheimer in Führung: Vedad Ibišević nutzte einen dicken Patzer von Joris Mathijsen und ließ Torhüter Frank Rost mit einem Schuss ins linke Eck keine Abwehrchance. Neun Minuten später legten die Gastgeber nach: Ibišević köpfte eine Rechtsflanke von Andreas Beck aus elf Metern unhaltbar für Rost in die linke Ecke. In der 31. Minute war es Chinedu Obasi, der nach guter Vorarbeit von Christian Eichner aus acht Metern auf 3:0 erhöhte.

Nachdem Ibišević in der 52. Minute den rechten Pfosten getroffen hatte, kam der HSV, der am Donnerstag im Halbfinalhinspiel der UEFA Europa League gegen Fulham FC nicht über ein torloses Remis hinausgekommen war, besser ins Spiel. So vergab Mladen Petrić zwei gute Chancen (59., 63.), ehe Robert Tesche in der 65. Minute aus gut 30 Metern zum 1:3 verkürzen konnte. Danach legten die Gastgeber wieder einen Gang zu und erhöhten durch Obasi (72.) sowie Sejad Salihović (76.) auf 5:1. Darüber hinaus beendete der HSV die Partie mit zehn Mann, da der eingewechselte Tolgay Arslan in der Schlussphase des Feldes verwiesen wurde.

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