Pokal-Aus für Bordeaux und OM
Mittwoch, 10. Februar 2010
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Der FC Girondins de Bordeaux und Olympique de Marseille sind zwei weitere Großklubs, die im Coupe de France die Segel streichen mussten. Stade Brestois 29 konnte dagegen überraschen.
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Damit sind die fünf bestplatzierten Vereine der Ligue 1 mittlerweile alle aus dem Coupe de France ausgeschieden, nachdem es nun auch den FC Girondins de Bordeaux und Olympique de Marseille erwischt hat.
Die Vorzeichen sprachen spätestens dann gegen Bordeaux, als Djimi Traoré die Gäste von AS Monaco FC nach 27 Minuten in Front schoss - es war das erste Tor des Verteidigers auf Klublevel, seitdem er im November 2003 im UEFA-Pokal damals noch für Liverpool FC getroffen hatte. Moussa Maazou verdoppelte die Führung zu Beginn der zweiten Halbzeit, was Monaco gemeinsam mit AJ Auxerre und AS Saint-Etienne, die sich am Mittwoch problemlos durchsetzten, ins Viertelfinale beförderte.
Ebenso überraschend war der 3:1-Sieg des RC Lens gegen Marseille, bei dem Issam Jemâa zwei Mal traf. Hierbei handelte es sich allerdings um ein nachgeholtes Spiel des Sechzehntelfinals. Lens muss sich nun mit Stade Brestois 29 im Kampf um einen Viertelfinalplatz auseinandersetzen, da der Zweitligist sich gegen ein geschwächtes Toulouse FC mit 2:0 durchsetzte. Dabei fielen die beiden Tore in den letzten 17 Minuten der Partie.
US Boulogne, FC Sochaux-Montbéliard, Paris Saint-Germain FC und Viertligist US Quevilly zogen bereits am Dienstag schon ins Viertelfinale ein.