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UEFA fördert Projekte in Osteuropa

Anti-Rassismus

Mit den Einnahmen aus dem Public Viewing bei der UEFA EURO 2008™ in Österreich und der Schweiz unterstützt die UEFA zwei Entwicklungsprojekte im Osten Europas.

Mit den Einnahmen aus der UEFA EURO 2008™ unterstützt die UEFA zwei Entwicklungsprojekte in Osteuropa
Mit den Einnahmen aus der UEFA EURO 2008™ unterstützt die UEFA zwei Entwicklungsprojekte in Osteuropa ©Getty Images

Mit den Einnahmen aus dem Public Viewing bei der Endrunde der UEFA EURO 2008™ in Österreich und der Schweiz unterstützt die UEFA zwei Entwicklungsprojekte.

Vereint gegen Rassismus
FARE, das Netzwerk Fußball gegen Rassismus in Europa, erhält für sein "Unite Against Racism"-Projekt von 2009 bis 2012 rund 750 000 Schweizer Franken. Dieses Projekt bekämpft vor allem Intoleranz und Diskriminierung in Osteuropa. Außerdem gehen weitere 750 000 Schweizer Franken an die Football Supporters Europe oder das FSE-Projekt "Fan Embassies go East" für 2009 bis 2012 - auch hier liegt der Fokus auf dem östlichen Teil des Kontinents.

Solide Basis
Das Ziel von FARE ist es, eine solide Basis zu legen, um langfristige Fußball-Initiativen gegen Diskriminierung in Osteuropa zu unterstützen. Die Öffentlichkeit soll damit mehr über die Anti-Rassismus-Kampagne aufgeklärt werden, außerdem hilft das Projekt bei der Vorbereitung von Aktivitäten bei der UEFA EURO 2012™ in Polen und der Ukraine - durch Trainingsprogramme, Förderung von Aktivitäten und Partnerschaften mit UEFA, Regierungsbehörden, lokalen Organisatoren und Gastgeberstädten.

Kontaktstellen und Verbindungen
In zwei Gastgeberstädten der EM 2012 werden Kontaktstellen eingerichtet, genauso wie in anderen osteuropäischen Ländern. Es wird Aufklärungs- und Werbematerial produziert, und es werden Verbindungen zu gesellschaftlichen, ethnischen und Fan-Minderheitsgruppierungen hergestellt. Die nationalen Fußballverbände, die Klubs, Regierungsbehörden und Nicht-Regierungsorganisationen werden ebenfalls eingebunden.

Gute Neuigkeiten
"Das sind gute Neuigkeiten für FARE und unsere Arbeit in Osteuropa. Wir sind uns des Problems in dieser Region genau bewusst. Wir wissen, dass in dieser Region Aktivitäten zwischen allen Interessengruppen entwickelt und gefördert werden müssen", sagte Piara Powar, Direktor des britischen FARE-Partners "Kick It Out". "In zwei Jahren werden Polen und die Ukraine ein großes Fußballturnier veranstalten. Es ist entscheidend, dass wir alles tun, was in unserer Macht steht, um sicherzustellen, dass Rassismus und Diskriminierung kein Teil davon werden. Das Netzwerk hat einige innovative Pläne für die Anti-Rassismus-Arbeit in dieser Region - diese Spende nimmt eine wichtige Rolle bei deren Umsetzung ein."

FSE-Projekt
Das FSE-Projekt Fan Embassies go East konzentriert sich ebenfalls vor allem auf die UEFA EURO 2012™ und Osteuropa. Ziel dieses Projekts ist es, im Hinblick auf die EM in zweieinhalb Jahren Fanbotschafts-Initiativen und Fan-Netzwerke in Polen und der Ukraine zu fördern. Außerdem soll das Konzept von Fanbotschaften bei großen Turnieren gefördert werden, genauso wie Fankongresse.

Fanbotschafts-Initiativen
Ein Ziel ist unter anderem die Stärkung von existierenden oder die Errichtung von neuen Fanbotschafts-Initiativen, das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Osteuropa; zudem soll an den Fanbotschafts-Initiativen der Anhänger aus den teilnehmenden Nationen gearbeitet werden; das Bewusstsein und die Werbung für die Arbeit von professionellen Fußballfans und Fanbotschaften soll mehr in den Vordergrund gerückt werden; außerdem soll der Erfolg der Fanbotschafts-Projekte bei der UEFA EURO 2008™ fortgesetzt werden.

Fortgesetzte Unterstützung
"Wir freuen uns, dass die UEFA mit ihrer Spende ihre Unterstützung für die Fanbotschafts-Initiativen weiterführt", erklärte Daniela Wurbs von der FSE-Koordination. "Das Projekt Fan Embassies go East wird uns dabei helfen, unser bestehendes Netzwerk zu stärken und neue Partner zu finden, vor allem in Osteuropa. Wir hoffen, dass wir in diesem Prozess mehr und mehr nationale Regierungen und Fußball-Behörden von den wichtigen Werten dieses Konzepts bei der Organisation von Länderspielen überzeugen können."