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Rapid vor Herbstmeistertitel

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Bundesliga Österreich: SK Rapid Wien konnte in Runde 18 daheim gegen SV Kapfenberg einen 3:1-Sieg einfahren. Die Hütteldorfer stehen somit dicht vor dem Gewinn des Herbstmeistertitels.

Nikica Jelavić erzielte Rapids zweiten Treffer
Nikica Jelavić erzielte Rapids zweiten Treffer ©Getty Images

SK Rapid Wien konnte in Runde 18 daheim gegen SV Kapfenberg einen 3:1-Sieg einfahren. Den Hütteldorfern, die vor dem Gewinn des Herbstmeistertitels stehen, war im zweiten Durchgang die Müdigkeit nach dem Europapokal-Einsatz unter der Woche anzumerken.

Spielplan und Ergebnisse
Tabelle

Frühe Führung
Die Elf von Peter Pacult fand vor 15 300 Zuschauern im Gerhard-Hanappi-Stadion zunächst kein Mittel gegen den Abwehrriegel der Gäste. So musste ein Elfmeter helfen, um zur erhofften frühen Führung zu kommen. Kapfenberg-Kapitän Milan Fukal stoppte den durchbrechenden Markus Katzer in Minute 18 mit einem Foul. Steffen Hofmann verwandelte den daraufhin von Schiedsrichter Oliver Drachta verhängten Strafstoß souverän ins rechte Toreck. Torraumszenen blieben auch in der Folge Mangelware. Kapfenberg wirkte bemüht, konnte die gegnerische Hintermannschaft aber nicht in Verlegenheit bringen. Mit der ersten herausgespielten Möglichkeit fiel dann das 2:0. Nach schöner Kombination über Branko Bošković und Hofmann stand Nikica Jelavić (34.) genau richtig und traf mit dem Kopf.

Zwei Treffer in der Schlussphase
Nach dem Seitenwechsel kamen die Steirer aktiver aus der Kabine und spielten beherzt nach vorne. Die Grün-Weißen ließen aufgrund der Strapazen der letzten Wochen die nötige Konzentration vermissen. Der eingewechselte Markus Felfernig (74.) entwischte Stefan Kulovits und tauchte allein vor Helge Payer auf, der geschickt den Winkel verkürzte und sich nicht bezwingen ließ. Wenig später war es aber soweit: Marek Heinz (78.) schob einen Pass von Boris Hüttenbrenner zum Anschlusstreffer ein. Doch den Hütteldorfern gelang die sofortige Antwort und damit die Entscheidung. Hamdi Salihi (85.) erreichte eine Flanke von Andreas Dober und verwertete nach schöner Drehung trocken. Sollte der FC Salzburg am Sonntag bei SK Sturm Graz nicht mit mindestens sieben Treffern Differenz gewinnen, dürfen sich die Hütteldorfer über den Herbstmeistertitel freuen.