UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Williams heiß auf Russland

Mittelfeldspielerin Fara Williams ist nach der Auftaktniederlage gegen Italien noch motivierter, mit England in den Spielen gegen Russland und Schweden noch ins Viertelfinale einzuziehen.

Fara Williams traf gegen Italien
Fara Williams traf gegen Italien ©Sportsfile

Mittelfeldspielerin Fara Williams ist nach der Auftaktniederlage gegen Italien noch motivierter, mit England in den Spielen gegen Russland und Schweden noch ins Viertelfinale der UEFA WOMEN'S EURO 2009™ einzuziehen.

Schwere Aufgabe
England musste ab der 28. Minute zu zehnt gegen Italien weiterspielen und verlor die Begegnung mit 1:2. Somit wird es für die Britinnen schwer, sich noch für das Viertelfinale zu qualifizieren. Heute Abend gegen Russland muss deshalb ein Sieg her. Die Osteuropäerinnen unterlagen in ihrem ersten Spiel mit 0:3 gegen Schweden. Die Truppe von Hope Powell hingegen will nun den großen Erwartungen, die vor dem Turnierstart in England gehegt wurden, gerecht werden.

Großartige Truppe
Williams, die England trotz Unterzahl am vergangenen Dienstag in Lahti in Führung gebracht hatte, sagte: "Wir waren natürlich sehr enttäuscht. Es war ein Spiel, das wir gewinnen wollten, und das ist uns nicht gelungen. Aber wir haben uns zusammengesetzt und das Spiel analysiert, jetzt sind wir bereit. Wir sind fest entschlossen. Wir haben großartige Frauen, die hergekommen sind, um zu siegen und die Gruppe zu überstehen. Toreschießen ist gut, aber zu gewinnen ist wichtiger. Das Tor, das ich geschossen habe, bedeutet mir jetzt gar nichts, das Ergebnis zählte, und wir haben verloren."

Ziel bleibt gleich
Die 25-Jährige will sich nun aber auf die positiven Seiten der Pleite konzentrieren. "Die Niederlage im ersten Spiel wird uns jetzt den Kick geben, den wir vielleicht brauchten", sagte sie. "Unser Fokus hat sich nicht geändert. Wir wollen immer noch die Gruppenphase überstehen, es gibt noch zwei weitere Spiele und es geht noch um sechs Punkte."

Smith sorgt für Positionswechsel
Persönlich freute sich die Spielerin von Everton LFC vor allem über die Rückkehr der lange verletzten Kelly Smith, die in der zweiten Halbzeit gegen die Azzurre eingewechselt wurde. "Kelly war so lange verletzt, da musste ich eine andere Rolle spielen", sagte Williams. "Das war nicht so ganz meine Position, aber ich kann mehrere Rollen spielen. Nun, wo Kelly zurück ist, kann ich hoffentlich wieder auf meiner normalen Position spielen."