Taylor lobt UEFA-Pokal-Feld

Breites Spektrum
Bei der Auslosung der Gruppenphase in Nyon sprach Taylor auch vom breiten Spektrum in sportlicher und geografischer Hinsicht in diesem "europäischsten Wettbewerb aller UEFA-Wettbewerbe." Der UEFA-Generalsekretär warf auch einen Blick in die Zukunft und sprach über die Änderungen, die im nächsten Jahr im UEFA-Pokal greifen werden, der dann auch in UEFA Europa League umbenannt wird.

Bestmögliche Qualität
"Ich denke, dass dieser Wettbewerb noch nie so stark besetzt war", erklärte Taylor. "Schauen Sie sich die Namen der teilnehmenden Klubs an, darunter finden sich acht ehemalige Gewinner des UEFA-Pokals sowie nicht weniger als sechs ehemalige Sieger [im Pokal der europäischen Meistervereine/der UEFA Champions League]."

Viele Neuigkeiten
Das Exekutivkomitee der UEFA segnete vergangenen Monat auf seinem Treffen in Bordeaux die völlige Neugestaltung des UEFA-Pokals ab. "Dies bedeutet, dass [dieser Wettbewerb] von der kommenden Saison an in UEFA Europa League umgetauft wird", sagte Taylor. "Er wird ein neues Logo bekommen und ein neues Markenzeichen, außerdem eine komplette Gruppenphase – 48 Mannschaften in zwölf Gruppen zu je vier Teams, die jeweils in Hin- und Rückspiel alle gegeneinander antreten."

Vermarktungsrechte
"Die TV-Rechte werden von dieser Gruppenphase an zentral vermarktet", erläuterte der UEFA-Generalsekretär, "und wir werden einen Hauptsponsor präsentieren. Die totale kommerzielle Zentralvermarktung greift dann von der [ersten] K.-o.-Runde an. Ziel all dieser Neuerungen ist es, eine sportliche und kommerzielle Verbesserung dieses schon bestens etablierten Wettbewerbs zu erreichen. Für die teilnehmenden Mannschaften wird es ein echtes europäisches Abenteuer sein."

19 von 53
Insgesamt sind in dieser Saison 19 der 53 UEFA-Mitgliedsverbände im Wettbewerb vertreten. Dies beweise, wie breit das Spektrum in sportlicher und geografischer Hinsicht in diesem "europäischsten Wettbewerb aller UEFA-Wettbewerbe" ist, schloss Taylor.