Sicherheit hat Vorrang
Freitag, 7. September 2007
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Die UEFA diskutierte in Amsterdam mit einigen Vertretern der Klubs über die Sicherheit bei Fußballspielen.
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Die UEFA und die nationale niederländische Fußball-Informationsbehörde (CIV) haben in Amsterdam verschiedene Vertreter an einen Tisch gebracht, um über Sicherheitsfragen bei internationalen Fußballspielen zu diskutieren.
Sicherheitsexperten
Dem Treffen wohnten Vertreter europäischer Regierungen, der Polizei, Sicherheitsexperten der UEFA und der nationalen Fußballverbände, sowie Angehörige der Vereine bei, die dieses Jahr an der UEFA Champions League teilnehmen. "Das Treffen schafft die Möglichkeit, die Sicherheitspläne zur Gruppenphase der UEFA Champions League zu kreieren und Informationen der teilnehmenden Vereine sowie Erfahrung auszutauschen und gute wie schlechte Praktiken herauszuheben", so die UEFA am Freitag.
Enge Kooperation
Die UEFA betont, dass effiziente Sicherheitsmaßnahmen in und um die Stadien für die Zukunft des Fußballs essenziell wichtig sind. Daher ist eine enge Kooperation zwischen den Beteiligten wichtig, um Gewalt vorzubeugen und Taktiken für den Ernstfall parat zu haben. Das Treffen in Amsterdam ist ein weiterer Schritt zu einem sicheren, geordneten und serviceorientiertem Sport.
Nulltoleranz
Bei der Gruppenauslosung der UEFA Champions League am letzten Donnerstag in Monaco wiederholte UEFA-Präsident Michel Platini, dass es für Gewalt und Rassismus absolut keine Toleranz gibt. Er bat die Vereine, der UEFA dabei zu helfen, ein System mit qualifizierten Ordnern zu installieren und Fanclubs nur anzuerkennen, wenn sie sich klar von Gewalt und Rassismus distanzieren. "Das Treffen in Amsterdam hilft, die Entwicklung der Philosophie in Sachen Schutz- und Sicherheit unter dem Antrieb des UEFA-Präsidenten voranzutreiben", so die UEFA.