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Bundesliga verschärft Lizenzierung

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Als Konsequenz aus der abgelaufenen Saison hat die österreichische Bundesliga ihre Lizenzierungsverfahren verschärft.

Als Konsequenz aus der abgelaufenen Saison hat die österreichische Bundesliga ihre Lizenzierungsverfahren verschärft.

Drei Punkte
Im Rahmen der Hauptversammlung am Dienstag beschloss die Bundesliga im Wesentlichen drei Punkte des Lizenzierungsverfahrens zu verschärfen. Zuerst wird ein Klub, gegen den im Laufe der Saison ein Insolvenzverfahren eröffnet wird, in Zukunft automatisch um eine Spielklasse absteigen. Sollte ein eventuelles Insolvenzverfahren nicht bis zum 15. März, dem Tag der Einbringung des Lizenzantrags für die kommende Saison) abgeschlossen sein, erfolgt ebenfalls ein Zwangsabstieg aus der Bundesliga. Um die Spieler einzubinden, soll in Zukunft ein Vertreter der Spielergewerkschaft in den Lizenz-Senat entsendet werden.

Klubs in der Verantwortung
"Wir hoffen, dass diese Maßnahmen für die Zukunft Klarheit schaffen und sich positiv auf die Lizenzierung und die wirtschaftliche Entwicklung der Klubs auswirken werden. Klar bleibt jedoch, dass die ordentliche Geschäftsgebarung einzig und allein in der Verantwortung der Klubs und ihrer Präsidenten verbleibt", sagte Bundesliga-Präsident Martin Pucher.

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